Im Vergleich zu anderen Speichermedien ist die Diskette langsam und besitzt nur eine geringe Speicherkapazität. Jedoch ist sie die bequemste Methode Daten von einem Computer zum anderen zu transportieren und zudem ist sie sehr billig. Der Vorgänger der 3,5 Zoll Diskette ist die 5,25 Zoll Diskette, welche noch bis 1993 in Verwendung war. Beim Speichern von Daten auf Disketten wird ein Binärcode mit dem Metallschieber auf das Magnetband übertragen. Auf dem Metallschieber befindet sich ein Elektromagnet, welcher die Eisenmoleküle magnetisiert. Je nachdem ob eine 0 oder eine 1 geschrieben werden soll, wird der Magnet umgepolt und die Anordnung der Teilchen verändert.
Beim lesen der Daten fließt Strom vom Metallschieber über das Magnetband. Der Computer unterscheidet zwischen 0 und 1 durch die Richtung in die der Strom fließt. Auf der Diskette befindet sich eine "VFAT"- Datei, welche angibt welche Datei wo gespeichert ist. Jede Spur ist in "Cluster" unterteilt, welche wiederum in Sektoren unterteilt ist.
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