Die zweite Hauptvoraussetzung von IE ist, daß sich, wie schon erwähnt, die Datentypen in einem Unternehmen nicht wesentlich ändern. Die entity types verändern sich nicht, es sei denn, neue werden hinzugefügt. Die attributes verändern sich ebenfalls kaum. Die Daten ändern sich also konstant gleich, wie zB auf einem Fluginfo-Brett auf dem Flughafen, aber die Struktur bleibt bei einem gutem Entwurf gleich.
Daten Administratoren verwenden nun saubere automatisierte strukturierte Techniken, um diese Daten-Modelle zu erstellen. Wenn diese Daten-Modelle gut erstellt wurden, ändern sie sich wenig bis garnicht und bilden eine gute Basis, auf die die Prozeduren aufsetzen können.
Jetzt, wo die Daten relativ stabil, sind können die Prozeduren, die diese Daten verwenden, leicht und schnell ausgetauscht werden. Dies ist ein sehr wichtiger Aspekt des IE.
Die Prozeduren, Hardware, Software, Netzwerke, ..., mögen sich ja sehr schnell ändern, für die Daten ist das jedoch egal. Daten bleiben nur verfügbar und sichtbar, wenn eine Daten Infrastruktur geschaffen und sie korrekt identifiziert wurden. Erst dann wird eine maximale Flexibilität verfügbar.
Bei den Prozeduren werden datenorientierte Techniken gegenüber den prozedurorientierten Techniken bevorzugt. Daraus ergeben sich eine schnell zu ändernde Umgebung und Prozeduren.
Auch bei den Kosten spricht viel für IE. Konnten bisher Änderungen nur schwer vorgenommen werden, so ist das beim IE sehr leicht (einfach Prozeduren umschreiben). Auch die Wartungskosten fallen viel geringer aus.
In einem Satz: Mit IE kann man Systeme erstellen, die sehr schnell modifiziert werden können. Prozeduren werden einfach implementiert, wenn sie gebraucht werden.
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