TCP/IP - IP Adresse: Dies ist das wohl am meisten verbreitete Netzwerkprotokoll, das auch für das Internet benutzt wird. Jeder Computer oder jedes Gerät im Netzwerk hat eine eindeutige Adresse die nur einmal vorkommen darf. Die IP Adresse besteht aus vier Zahlen zwischen 1 und 254 die wie z.B. 192.168.
0.2 durch Punkte getrennt werden. Subnetmask: Die Subnetmask ist aufgebaut wie eine IP Adresse. Diese Maske definiert die Größe des Netzwerkes. Wenn eine Zahl der Subnet 255 ist ,muß die Zahl an der Stelle der IP Adresse der Rechner im selben Netzwerk gleich sein. Die Maske ist von links nach rechts aufgebaut, somit hat die Maske 255.
255.255.0 also 254 Rechner unterschieden durch die letzte Stelle der IP Adresse. Die Maske 255.255.0.
0 sind dann 65534 Rechner. DNS - Domain Name Service: Da die Computer in einem TCP/IP Netzwerk eigentlich nur die IP Adressen kennen ,wir Menschen uns aber sehr schlecht tausende dieser Zahlenkombinationen merken können , wurde der DNS Dienst eingeführt. Ein DNS Server macht also nichts anderes als einen Computernamen wie www.wwg-sk.de ,in eine IP Adresse wie sie die Computer verstehen, umwandeln. Domain - Internet Domain Ein vollständiger DNS Name eines Computer besteht aus zwei Teilen.
Der erste Teil ist der Hostname selbst, der zweite Teil ist der Domainname. Eine Domain kann man als eine Verwaltungseinheit ansehen, für jede Domain existiert ein DNS Server der eine Liste aller Rechner dieser Domain gespeichert hat. So ist zum Beispiel www.wwg-sk.de der Computername \'www\' und die Domain ist \'wwg-sk.de\'.
Es existiert also ein DNS Server der für die Domain wwg-sk.de zuständig ist und den Hostnamen www in eine IP Adresse wandeln kann. RR - Reverse Resolve: In manchen Fällen ist es notwendig auch eine IP Adresse in einen DNS Namen aufzulösen. Diese Aufgabe übernehmen DNS-RR Einträge. Das Verfahren funktioniert in etwa wie das Übersetzen der DNS Namen in IP Adressen, somit gibt es auch für jede RR-Zone einen zuständigen DNS Server. Routing - Gateway: Routing kann man als Streckenplanung für Netzwerkpakete verstehen.
Da zum Beispiel gerade im Internet meistens keine direkte Verbindung zwischen zwei Computern besteht, müssen die Paket oft von mehreren Computern weitergegeben werden. Hierfür gibt es sogenannte Gateways. Ein Gateway ist ein Rechner oder ein anderer Router der eine direkte Verbindung vom einen Netzwerk in das nächste Netzwerk hat. DHCP - dynamische IP: DHCP ist eine Erweiterung des TCP/IP Protokolls durch das die Client-Computer im Netz eine freie IP Adresse erhalten können. Somit entfällt das manuelle eintragen der Adressen an den Arbeitsstationen. Die IP Adressen können entweder frei aus einem Bereich von festgelegten Adressen zugewiesen werden oder fest an die jeweilige Netzwerkkarte des Clients gebunden werden, wodurch ein Client für seine Netzwerkkarte immer die selbe IP Adresse vom Server erhalten wird.
Es können auch Informationen wie DNS-Sever, Domain... über DHCP übermittelt werden. TP Twisted Pair - BNC: TP und BNC sind Bezeichnungen für verschiedene Netzwerkkabel. BNC ist ein Koax Kabel welches vom Aufbau einem Antennen Kabel vergleichbar ist, nur die Impedanz des Kabels ist 50 Ohm.
BNC-Kabel werden mit T-Stücken von einem Rechner zum nächsten verlegt und haben am Anfang des Kabels und am Ende einen Endwiederstand von 50 Ohm. Die Geschwindigkeit des Netzwerks beträgt bei BNC Verkabelung in der Regel 1 MBit pro Sekunde. Twisted Pair Kabel haben im inneren 4 oder 8 Adern, von denen im besten Fall immer zwei miteinander verdrillt sind (Twisted Pair - geflochtene Paare). TP Netzwerke werden Stern förmig aufgebaut, d. h. von jedem Rechner verläuft ein Kabel zu einem zentralen Punkt an dem sie dann an einem HUB angeschlossen werden.
Die Geschwindigkeit eines TP Netzwerkes liegt bei 10 MBit/s mit 4 Adern und 100 MBit/s mit 8 Adern (vorrausgesetzt man hat entsprechende Karten und einen HUB mir dieser Leistung). HUB: Ein HUB ist der Sternmittelpunkt einer TP-Verkabelung. An ihm kommen alle Kabel der angeschlossen Rechner zusammen und er übernimmt dann die Verteilung des Datenstroms an die einzelnen Rechner. Mit aktiven HUB's ist es auch möglich bestimmte Daten aus dem Netzwerk herauszufiltern und zu sperren. Peer-to-Peer: Peer to Peer ist die Bezeichnung für eine Netzwerkart in der alle Rechner die gleichen Rechte besitzen. Es gibt keine zentrale Benutzerdatenbank an der sich die Benutzer anmelden müssen, jeder im Netzwerk hat den selben Zugriff auf die freigegebenen Ressourcen.
Oft erfolgt jedoch für einzelne Ressourcen eine Passwortabfrage, die dann aber jedem der dieses Passwort kennt zugänglich ist. Client-Server: Bei fast jeder Netzwerkart existiert mindestens ein Server mit einer Benutzerdatenbank an der sich die Benutzer im Netzwerk anmelden müssen um Zugriff auf die im Netzwerk vorhandenen Ressourcen zu bekommen. Die Rechte der einzelnen Rechner und Benutzer werden zentral von diesem Server verwaltet, dadurch wird eine gewisse Sicherheit gewährleistet. Router - Bridge: Ein Router ist ein Gerät mit mindestens zwei Netzwerkanschlüssen. Jeder dieser Anschlüsse ist mit einem andren Netzwerk verbunden. Man kann den Router nun programmieren damit er die IP Adressen beider Netzwerke kennt und somit eine Verbindung der beiden Netze herstellen kann.
Die häufigste Anwendung eines Routers ist wohl die Verbindung eines Firmennetzes mit dem Internet. Eine Bridge stellt wie der Name schon sagt eine Brücke zwischen zwei Netzwerken dar. Im Gegensatz zu einem Router, den man auf mehrere Netze mit unterschiedlichen IP Bereichen programmieren kann, verbindet eine Bridge in der Regel nur zwei Netze mit dem gleichen IP Bereich. Diese Lösung kommt meistens bei Firmen Netzwerken zu tragen, bei der nicht alle Abteilungen im selben Gebäude sind. IP Masquerading: Unter IP Masquerading versteht man das Verstecken (makerieren) der wirklichen Absender IP Adresse. Das bedeutet, dass ein Router die Absender Adresse eine IP Paketes durch seine IP Adresse ersetzt und das Ziel in einer Tabelle speichert.
Wenn er nun die Antwort erhält tauscht er wieder die IP Adresse de Empfängers durch die aus der Tabelle und schickt das Paket an den richtigen Empfänger. Proxy Server: Einen Proxy Server kann man auch als WWW Cache Server bezeichnen. Das Prinzip von einem Proxy ist sehr einfach. Der Browser stellt seine Anfrage an den Proxy und dieser holt sich die entsprechende Seite aus dem Internet und schickt eine Kopie zurück an den Browser. Der Proxy kann die Daten auch zwischenspeichern und somit, falls mehrere Anfragen an eine bereits besuchte Seite gestellt werden, die Informationen schneller liefern, da er nicht die Informationen vom entferten Server neu laden muss.
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