ZIP-Laufwerke gibt es seit 1995 von der Firma Iomega. Sie sind eine preiswerte und praktische Alternative zu anderen Wechselplattensystemen, haben aber nur eine Kapazität von ca. 100 MB oder 250 MB pro Speichermedium. Sie werden durch die geringen Kosten zur Datensicherung und zum Datenaustausch verwendet.
Die neuen 250 MB Versionen unterstützen auch auch die 100 MB Datenträger, sind aber nicht mehr so stark vertreten.
Man kann ZIP-Laufwerke auch mit dem Begriff "schnelle Diskettenlaufwerke mit großer Speicherkapazität" beschreiben - für die, die keine so große Computererfahrung haben.
Man kann ZIP-Laufwerke an den Parallelport, an den SCSI, an den IDE/ATAPI oder den USB Port anschließen.
Beachten sollte man, dass man für den IDE/ATAPI Anschluss eigene Treiber braucht. Diese sind aber meist mitgeliefert und somit ist es die beste Variante, da sie sehr preiswert und schnell ist.
SCSI ZIP-Laufwerke brauchen einen eigenen SCSI Controller - sie sind zwar sehr schnell, aber auch nur bedingt bootfähig.
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