976: Leopold I erhält Ostmark, Hptstadt der Babenberger immer weiter nach Osten verlegt (Melk, Tulln, Klosterneuburg, Wien)
996: zum ersten Mal in Urkunde: Name Ostarichi
Babenberger bei Investiturstreit auf Seite des Papstes- Schwierigkeiten mit Heinrich IV
Leopold III, der Heilige: verhält sich neutral im Investiturstreit, vorgeschlagen zum deutschen König abgelehnt, vermittelt zwischen Papst und Heinrich IV
gründet Klosterneuburg und Heiligenkreuz
Heinrich II, Jasomirgott: Streit zwischen Welfen und Staufen
von Babenbergern: Bayern abgegeben erhält Privilegium Minus (1156) Ö wird Herzogtum weibliche Babenberger erbberechtigt, Babenberger Herzog kann Nachfolger bestimmen
Babenberger Herzog braucht dt. König nur an der Grenze seines Reiches zu helfen; dt König darf barb. König nichts dreinreden; barb. König hat oberste Gerichtsbarkeit
Leopold V (1177 - 1194): 3. Kreuzzug
1186: Vertrag (Georgenberger Handfeste) mit Herrscher von Steiermark Stm zu Barbenbergern
Leopold VI, der Glorreiche,
1221: Wien wird Stadt (erhält STADTRECHT!), ~25000 Einwohner
Friedrich II, der Streitbare: Streit mit dt Herrscher (heißt auch Friedrich II)- später Versöhnung,
1241: Mongolen in Ungarn, ung. König verpfändet Gebiet, will Hilfe, will Gebiet zurück
1246: Schlacht an der Leitha Friedrich II stirbt
männliche Barbenberger sind ausgestorben Frauen können sich jedoch nicht durchsetzten Kampf um Erbe der Barbenberger
Böhmenkönig P`remsl Ottokar wird von öst. Ständen zum Herzog gewählt, heiratet Margareta von Österreich um Anspruch zu festigen (läßt in Wien Hofburg anlegen);
Schlacht bei Preußenbrunn (bei Wien) gg ung. König um Stm.- ung. König muß Stm. Zurückgeben, Ottokar verstößt Margareta, heiratet ung. Königstochter, besetzt viele hohe Posten in Wien mit Böhmern, dt König (=Lehensherr von Österreich) hätte eingreifen müssen, aber gestorben- Ottokar will dt. König werden, aber Rudolf I von Habsburg zum dt König gewählt Konflikt Ottokar >< Habsburg
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