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Name: Sokrates
Staatsangehörigkeit: Griechisch
Geburtdatum: 469 v. Chr während der Perserkriege
Sterbedatum: 399 v. Chr. (zum Tode verurteilt: Gotteslästerung + Verführung der Jugend)
Geburtsort: Athen
Aussehen: gedrungener Mann mit platter Nase
und Glubschaugen
So war er: er besaß Durchsetzungsvermögen,
war selbstbewusst und schlagfertig, hatte viel Sinn für Humor
Vorlieben: spazierte über Straßen und Plätze von Athen und stellte den Leuten merkwürdige Fragen à um Wahrheit rauszufinden (z.B. was Gerechtigkeit und was gottlos ist à konnte lange über Probleme diskutieren)
Familienstand: verheiratet mit Xanthippe
Familie: Vater: Sophroniskos, war Bildhauer
Mutter: Phainarete, war Hebamme
Kinder: 3 Söhne: Lamprokles, Sophroniskos und Menexenos
Schulbildung: klassische Ausbildung in Literatur, Musik, Gymnastik
Beruf: übte zunächst den Beruf seines Vaters aus, dann diente er im Peloponnesischen Krieg als Infanterist
Sokrates befasste sich vorrangig mit der Erforschung des Menschen und der Möglichkeit seiner Selbsterkenntnis.
griechischer Philosoph (Gebiet der Ethik: griech. ethos: Gewohnheit, Herkommen, Sitte)
Sein Lehren: hielt keine Vorträge, sondern ließ die anderen reden, dann stellte er kritische Fragen
Schüler: berühmtester war Platon, Antisthenes, Euklid von Megara, Aristepis, Phaidon von Elis und Xenophon
Kenntnisse: eignete sich Kenntnisse über die Rhetorik und die Dialektik der Sophisten an und beschäftigte sich mit den Schriften anderer griechischer Philosophen
Werke: hat keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen; Platons schrieb später die Dialoge des Philosophen nieder à einigermaßen zuverlässige Informationen über Sokrates
Zitate: "Ich weiß, dass ich nichts weiß." "Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen."
Nachwort: Er war einer der größten Philosophen der Antike und der wohl rätselhafteste. Allgemein kann man sagen, dass die Lehren des Sokrates einen starken Einfluss auf unsere heutige Zeit genommen und das Fundament vieler weiterer philosophischen Strömungen gebildet haben.
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