bedeutenster der 5 Sachenherrscher, von allen Herzögen gewählt (anerkannt), Herzöge huldigen ihm bei Krönung durch übernehmen von Ämtern (Truchsees, Mundschenk, Marschal, Kämmerer)
Aufstand gg. Otto v. Fürsten, Otto schlägt ihn nieder neue Aufteilung der Gebiete auf Familienmitglieder:
. Bayern - Bruder Heinrich
. Schwaben - Sohn Luidoff
. Lothringen - Schwiegersohn Konrad
. Franken + Sachsen - behält er
Stammerherzöge = absetzbare Herzöge um königliche Gewalt zu sichern
950 Lothar von Italien stirbt, Witwe Adelheid wird von Fürsten Berengar von
Jvrea bedrängt, läßt sie gefangen halten Otto zieht nach Italien, befreit
Adelheid und heiratet sie, er krönt sich dort zum König der Franken und der Langobaden (in Oberitalien)
Plan: will nach Rom ziehen und sich dort zum röm. Kaiser gewählt werden, in Rom herrscht Fürst Alnerich, macht Sohn (17 J.) zum Papst, hat keine Interesse Otto zu krönen - finstere Zeit für Papsttum Plan gescheitert
953 / 54: Aufstand von Fürsten (eigenen Verwandten), scheint zu gelingen, als Verbindung Aufständische - Magyaren bekannt wird Meinungsumschwung + Aufstand niedergeschlagen
955: Magyaren ziehen Donau aufwärts/ schon früher Probleme mit dem kriegerischen Reitervolk: marschieren quer durch Europa und verbreiten Angst+Schrecken, Heinrich I (= König vor Otto) kann dr. Gefangennahme v. magy. Fürst einen Waffenstillstand erpressen Aufrüstung Sieg bei Schlacht bei Riade / Unstut 933 Ruhe bis 955 Schlacht am Lechfeld (Nähe von Augsburg) von Otto vernichtend geschlagen (7 Leute von Magyaren zurückgekehrt)
Otto errichtet "Ottonische Mark" an Donau gg. Magyaren = Gebiet bis St. Pölten
961: 2. Italienfeldzug, Papst Johannes XII ruft Otto zur Hilfe gg. Vater Alberich, zieht ½ Jahr nach Italien, setzt Alberich ab
962: Entstehung des röm. Reiches dt. Nation, Otto I gekrönt v. Papst zum röm. Kaiser, seitdem ziehen Könige nach Rom um vom Papst gewählt zu werden, Reich kann sich von 962 - 1806 (bis Napoleon) halten
er bestätigt weltl. Rechte des Papstes und wer Papst wählen darf (Adel+Geistlichkeit von Rom, aber Erlaubnis vom dt. König)
ottonisch - salische Reichs - Kirchensystem:
Versuch Macht mit Verwandten als Stammesfürsten zu halten, schlug fehl schlug sich immer mehr auf geistl. Fürsten (Äbte+Bischöfe) = "Investitur mit Ring und Stab", Vorteil: keine Nachkommen, nicht erblich, nach Tod an König wieder zurück
Bischöfe = Vasallen des Königs und Untertanen des Papstes Investiturstreit
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