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Das Wirtschaftwunder
In beiden Staaten entstanden gegensätzliche Wirtschaftsordnungen. Zahlungen an die UdSSR und der wirtschaftliche Aufbau führten zur Armut in der DDR. Im Wesen hingegen gelang ein Wirtschaftswunder.
Die Menschen dort arbeiteten viel für wenig Geld, könnten sich dadurch aber bald wieder etwas leisten.
Nach der "Fresswelle" Ende 1950, kam die Reisewelle. Schon Mitte 1960 war der Wiederaufbau der zerstörten Städte abgeschlossen. Bald wollten die Westdeutschen nicht mehr Konsumgüter wie Rundfunkgerät, Kühlschrank, Waschmaschine,... sondern auch ein eigenes Wohnhaus, indem sie ihre Freiheit genießen konnten.
Das Ziel war Wohlstand für alle und so langsam war dies auch vollbracht. Jetzt gab es auch die 5-tage Woche und Lohnerhöhungen. Ach gegen Arbeitsunfähigkeit und Unfälle war man jetzt versichert. Es herrschte Vollbeschäftigung.
Die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik
Der Aufschwung im Osten
Arbeitslose gab es nicht in der DDR. Die Wirtschaft konnte sich nur hier festigen, wenn jede Arbeitskraft mithalf. Sogar fast alle Frauen waren berufstätig. In den 70er Jahren galt die DDR als die erfolgreichste Volkswirtschaft. Zwar konnten sich nun auch Ostdeutsche Konsumgüter leisten, allerdings sparten sie an dem Trabi, das Kunststoffauto von 23 PS, zehn Jahre und bezahlten ein Jahresgehalt von 11000 Mark.
Krisen der DDR
Der Staat bestimmte in der Planwirtschaft Jahre voraus die Menge, Art und Preise der Güter, außerdem auch die Löhne. Da der Staat die Krankenhäuser unterstützte, die Miete günstiger machte, Grundnahrungsmittel vergünstigte,... herrschten sehr hohe Staatsausgaben. Langes Anstehen beim Einkaufen war schon normal, da es nur ein niedrige Produktivität in den Betrieben gab. Es herrschte auch kein Wettbewerb unter den Firmen. Nachdem die Sowjetunion die Ölpreise erhöhte blieb der DDR kein Geld mehr für Investitionen. Auch Kredite halfen nichts mehr: Die DDR verschuldete sich immer mehr. Die Produktion sank stark, da Maschinen nicht repariert werden konnten.
Ein Ost- West- Vergleich (1982/83)
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