Lamarck nahm an das sich im Laufe der Erdgeschichte die Lebewesen gewandelt und von einfachen zu immer komplizierteren Formen weiterentwickelt haben (Alle Lebewesen sind miteinander verwandt. Höher entwickelte Arten sind aus einfachen entstanden). Er nahm an, dass Eigenschaften, die ein Lebewesen während seines Lebens erwirbt, auf die Nachkommen vererbt werden können. z.B. wenn Giraffen durch ihr ständiges strecken der Hälse im Laufe ihres Lebens längere Hälse bekamen. Damit können sie ihren Nachkommen die erworbene Eigenschaft weitervererben. Also können sich im Laufe der Zeit aus kurzhälsigen Urgiraffen, langhälsige Tiere entwickelt haben. Andererseits würde auch der Nichtgebrauch von Organen zu deren verkümmern führen. So erklärte Lamarck auch die Beinlosigkeit der Schlangen. Lamarck stellte fest das sich Lebewesen durch den Gebrauch oder Nichtgebrauch von Organen verändern.
Lamarcks konkrete Ansicht ist: Die Lebewesen haben eine Evolution durchgemacht. Sie haben sich dabei verändert. Erworbene Eigenschaften werden vererbt. Das führt zum Artenwandel.
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