Köln wurde um 50 n.Chr. vom römischen Kaiser Claudius I. als Kolonie "Colonia Claudia Ara Agrippinensium" gegründet. Wegen der guten wirtschaftlichen Lage am Rhein entwickelte sich die einst kleine Kolonie unter römischer Herrschaft zu einer Stadt. Nach zahlreichen Kriegen und Einnahmen in den Anfangsjahrhunderten erlangte Köln im Jahre 785 durch Karl den Großen den Rang eines Erzbistums.
1794, zur Zeit der Französischen Revolution, wurde Köln durch die Franzosen eingenommen und schließlich 1801 an Frankreich angeschlossen. Im Jahre 1815 gewann Preußen die Herrschaft über Köln, in den weiteren Jahren entwickelte sich Köln zu einer bedeutenden Industriestadt.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden etwa 90 % der Gebäude in Köln völlig zerstört, bis zum Jahre 1960 hatte man jedoch die meisten Teile Kölns wieder auf-gebaut und modernisiert.
Heute ist die Stadt Köln eine wichtige Kultur- und Handelsmetropole. Mit etwa 960.000 Einwohnern 30 und zahlreichen bedeutenden Bauten, wie etwa dem Kölner Dom oder dem Alten Rathaus, hat sich die Stadt Köln zu einer Weltstadt entwickelt.
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