Anfang Dezember 1932 übertrug Hindenburg das Kanzleramt Schleicher, wodurch sich von Papen ausgebootet fühlte. Papen konnte dann, gefördert durch Fürsprecher in der Umgebung des Reichspräsidenten, Hindenburg dazu bewegen, Hitler zum Kanzler und ihn selbst zum Vizekanzler zu ernennen.
Am 30.1.1933 sprach Hitler dann den Eid zum Reichskanzler:
Ich schwöre, ich werde meine Kraft für das Wohl des deutschen Volkes einsetzen, die Verfassung und die Gesetze des Reiches wahren, die mir obliegenden Pflichten gewissenhaft erfüllen und meine Geschäfte unparteiisch und gerecht gegen jedermann führen.
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