Geschichte der NSDAP
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1919
5. Januar: Gründung der Partei als Deutsche Arbeiterpartei (DAP)
12. September: Beitritt Hitlers (Propagandachef)
1920
24. Februar: Umbenennung in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) und Ausarbeitung des 25 Punkte umfassenden Parteiprogramm
Dezember: "Völkischer Beobachter" wird zentrales Organ der Partei
Hakenkreuz wird Symbol der Partei
Gründung der SA als Saalschutzgruppe
1921
29. Juli: Hitler wird Parteivorsitzender und bekommt umfangreiche Vollmachten, ab jetzt gilt das Führerprinzip
Umwandlung der SA in eine paramilitärische Kampfgruppe
1922
z. T. Verbot der NSDAP (beispielsweise in Preußen)
1923
9. November: gescheiterter Putschversuch Hitlers >> Verbot der Partei
etwa 55.000 Mitglieder
1925
27. Februar: nach der Aufhebung des Verbots wird die Partei neu gegründet, Hitler verkündet, dass er nicht vor habe die Regierung mit Gewalt zu stürzen, sondern durch den Reichstag und Wahlen
etwa 27.000 Mitglieder
1926
etwa 50.000 Mitglieder
1927
etwa 72.000 Mitglieder
1928:
20. Mai: Reichstagswahlen 2,6 %
etwa 100.000 Mitglieder
1929
etwa 150.000 Mitglieder
1930
14. September: Reichstagswahlen 18,3 %
etwa 400.000 Mitglieder
1931
etwa 800.000 Mitglieder
1932
31. Juli: Reichstagswahlen 37,4 %
Hitler lehnt Regierungsbeteiligung ab und fordert das Kanzleramt
6. November: Reichstagswahlen 33,1 %
1933
30. Januar: Ernennung Hitlers zum Reichskanzler durch Paul von Hindenburg
27. Februar: Reichstagsbrand >> Zerschlagung der NSDAP
Juni: Verbot der SPD
Juni/Juli: es lösten sich die übrigen Parteien auf
14. Juli: Gesetz gegen die Neubildung von Parteien >> NSDAP einzige Partei
etwa 1.500.000 Mitglieder
1934
30. Juni: Ausschaltung der SA
1945
September: NSDAP von den Alliierten verboten und in den Nürnberger Prozessen zu einer verbrecherischen Organisation erklärt
Forderungen aus dem Programm der NSDAP
Nationalistische Forderungen:
- Gleichberechtigung Deutschlands
- Erwerb von Kolonien
- Anschluss Österreichs
Sozialistische Forderungen:
- Gewinnbeteiligung der Arbeiter
- Brechung Zinsknechtschaft
Antisemitischtische Forderungen:
- Juden sollen Staatsbürgerrechte verlieren
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