113 bis 101 v. Chr. musste sich Rom gegen Kimbern, Teutonen und andere Germanenstaemme, die sog. Barbaren, behaupten. Mehrmals wurde das roemische Heer geschlagen. Der Feldherr Gaius Marius, ein frueherer Konsul aus roemischem Ritterstand, wurde wiedergewaehlt, erneuerte das Heer und besiegte die Germanen in den Schlachten bei Aquae Sextiae (102 v.
Chr.) und Vercellae. Er wandete sich der Politik zu, ueberwarf sich aber 88 v. Chr mit dem Konsul Lucius Cornelius Sulla und musste als Geaechteter nach Afrika fliehen. Sula staerkte die Machte des Senats und kehrte erst 82 v. Chr nach mehreren Siegen in Asien nach Rom zurueck.
Zum Diktator ernannt regierte er drei Jahre und trat 79 v. Chr. im von Machtkaempfen erschuetterten Rom zurueck. Um die Ordnung wiederherzustellen, bildete man den Dreierbund( Triumvirat). 59 v. Chr.
wurde Caesar zum Konsul gewaehlt, der einer der bedeutensten Herrscher des Altertums werden sollte.
|