Heutzutage existiert die Pest dank internationaler Bemühungen nur noch in natürlichen \"Reservoiren\", vorwiegend wildlebender Nagetiere, die vor allem in Zentralasien, Ost- und Zentralafrika, Madagaskar, Südamerika und in den Rocky Mountains leben.
Es gibt immer wieder einzelne Pestfälle, hauptsächlich bei Menschen aus den oben genannten Regionen, die z.B. ein an der Pest gestorbenes Tier anfassen und Blut in eine Wunde gerät, oder ein Floh springt auf die Person über.
In vielen Ländern, so auch in Deutschland besteht schon bei Verdacht auf eine Pesterkrankung unbedingte Anzeigepflicht, die mit scharfen Quarantäne Maßnahmen verbunden ist.
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