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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die judenverfolgung im 2. weltkrieg :



Nach dem Ausbruch des Krieges (1939) und den Siegen der Deutschen, gegen Polen, Dänemark und weitere Länder, wurde auch in diesen die Propaganda und die Verfolgung der Juden fortgesetzt. 1940 wurde der Judenstern eingeführt. Alle Juden mußten ihn sichtbar tragen. Bis 1942 kamen noch viele Verbote für Juden dazu, wie z.B. Einstellung des Unterrichtes für jüdische Kinder oder ein Ausgehverbot.

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In Deutschland und der neu eroberten Gebieten wurde die Errichtung von vielen neuen Konzentrationslagern befohlen. Viele Juden wurden ohne jeden Grund dorthin gebracht. Hier lebten sie unter grausamsten Bedienungen. Sie mußten den ganzen Tag schuften und arbeiten, ohne irgendwelches Gehalt zu bekommen. Wenn dem Personal nicht folge geleistet wurde, folterte man die "Ungehorsamen". Natürlich gab es auch Vorzeigelager, in denen die Juden ihre eigenen Wohnungen hatten und ihre Berufe ausführen durften. Diese wenigen Lager durften von dem Roten Kreuz und der ausländischen Presse begutachtet werden.






Im September 1941 begann man damit, erste größere Vergasungen durchzuführen. In den folgenden Jahren wurde diese Methode der "Befreiung vom Untermensch" weiter verbessert, weil die Erschießung und Verbrennung nicht effektiv genug waren. Sofort nach der Ankunft der Juden mußten die Opfer sich ihrer Kleidung entledigen und wurden in die Vergasungskammern gebracht. Hier trat der Tot der Opfer in einem Zeitraum von 3 bis 15 Minuten ein.



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Den Niederlagen der Armee zum Trotz befolgten die Untertanen von Hitler seine Befehle, die Vergasung und Exekution der Juden fortzuführen. Noch Anfang 1945 wurden über 5.000 Juden vergast. Doch die Deutschen konnten diesen Apparat nicht mehr fortsetzen. Die Niederlagen an allen Seiten der Front zwangen sie die Konzentrationslager aufzugeben und sich zurückzuziehen. Am Abend des 30. April 1945 hißten sowjetische Infanteristen ihre Flagge am Reichstag in Berlin. Damit war der Krieg und das grausame Sterben der Juden in Europa beendet.



Schlußwort:

Die Idee eines einzelnen, daß ein Volk wegen seiner Herkunft schlecht und minderwertig ist, führte im Dritten Reich zur Katastrophe. Fast alle Bürger stimmten zu. Sie lehnten sich nicht gegen das NS-Regime auf und so wurden ca. 4,5 Millionen Juden von 1933 - 1945 in Europa umgebracht. Ich glaube, daß es dem deutschen Volk immer in Erinnerung bleiben muß, denn in Zukunft sollte so etwas nicht noch einmal geschehen.

 
 

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