Das Kriegsgeschehen lässt sich in vier Hauptphasen gliedern: Nach einer relativ kurzen Zeit des Bewegungskrieges im Herbst 1914 brachte die Jahreswende 1914/1915 im Westen den Übergang zu einer lang andauernden Phase des Stellungskrieges (1915-1917), die von Materialschlachten, Erschöpfungsstrategien und der Suche nach neuen Bundesgenossen geprägt war. Im Osten erstarrte die Front erst im Herbst 1915. Das Jahr 1917 markierte mit der Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Krieges und dem Eingreifen der USA eine vorentscheidende Wende des Krieges zugunsten der Alliierten, die auch durch das Ausscheiden Russlands aufgrund der Oktoberrevolution nicht beeinträchtigt wurde. Das letzte Kriegsjahr war gekennzeichnet von verschiedenen Friedensbemühungen, dem Entscheidungskampf im Westen und den Waffenstillstandsverhandlungen.
3.1 Bewegungskrieg
Da sie den Alliierten an wirtschaftlicher Leistungskraft, Bevölkerungszahl und Truppenstärke deutlich unterlegen waren (3,5 Millionen Soldaten der Mittelmächte gegenüber 5,8 Millionen Alliierten zu Kriegsbeginn), versprach nur ein schnell geführter Bewegungskrieg realistische Siegeschancen für die Mittelmächte. Mit zunehmender Kriegsdauer musste sich das Kräfteverhältnis weiter verschlechtern, hatten die Alliierten doch ungehinderten Zugang zu den Rohstoffquellen der Welt, während die (völkerrechtswidrige) britische Seeblockade Deutschland und seine Bundesgenossen von den Ressourcen aus überseeischen Kolonien abschnitt. Die Mittelmächte wiederum verfügten über den Vorteil der "inneren Linie", d. h. über die Möglichkeit, ihre Truppen je nach Bedarf ohne große Reibungsverluste an den jeweiligen Brennpunkten des Krieges zu konzentrieren.
Der Frankreichfeldzug begann im Sommer 1914: Unter massiver Verstärkung der Westfront (an der Ostfront wurde lediglich ein geringes Truppenkontingent zur notdürftigen Sicherung zurückgelassen) gelang den deutschen Truppen gemäß dem Schlieffenplan zunächst der schnelle Durchmarsch durch Belgien (handstreichartige Eroberung Lüttichs vom 6. bis 16. August) und der Vorstoß bis zur Marne. Dort führte eine starke britisch-französische Gegenoffensive aus Paris und von Süden her zur Marneschlacht (5. bis 12. September), die der deutsche Generalstabschef Helmuth von Moltke trotz günstigen Verlaufs abbrach, als zwischen der 1. und 2. deutschen Armee eine Lücke entstand, in der die Briten durchzubrechen vermochten. Er gab den Befehl zum Rückzug hinter die Aisne. Damit war das Kernstück des deutschen Kriegsplanes, die rasche Umfassung und Vernichtung der französischen Truppen (Schlieffen nannte es "Cannae von gewaltigem Ausmaß"), gescheitert. Der nun einsetzende "Wettlauf zum Meer", mit dem beide Seiten versuchten, eine Umfassung des Gegners durch weites Ausholen nach Norden bis zur Kanalküste zu erzwingen, endete ergebnislos. Mit dem Scheitern des deutschen Angriffs an der Yser und vor Ypern (September bis November 1914) erstarrte der Bewegungskrieg schließlich zum Stellungskrieg. Von der Nordseeküste bis zu den Alpen entstand eine geschlossene Front, an der sich die feindlichen Heere in schwer überwindbaren Befestigungen eingruben.
Im Osten stand Österreich-Ungarn gegen Serbien und Russland in einem Zweifrontenkampf, der auch aufgrund strategischer Fehler des österreichischen Generalstabes zu großen Verlusten führte, von denen sich die Donaumonarchie während des gesamten Krieges nicht wieder erholen sollte. Nachdem ein Großteil der österreichischen Verbände gegen Serbien aufmarschiert war (der österreichische Generalstabschef Conrad von Hötzendorf war noch am 28. Juli nicht vollkommen von einem Kriegseintritt Russlands überzeugt gewesen), fehlten wichtige Kräfte an der galizischen Front, die der russischen Übermacht aus fünf Armeen nicht standhielt. Ostgalizien, Lemberg und die Bukowina mussten preisgegeben werden, bis die russische Offensive mit aus Serbien herbeigeeilten österreichischen Truppen und deutscher Unterstützung in den Karpaten zum Stillstand gebracht werden konnte.
Während die Hauptmacht der deutschen Truppen in Frankreich gebunden war, gelang es zwei russischen Armeen, in Ostpreußen einzudringen. Der Befehlshaber der hier zurückgelassenen 8. deutschen Armee plante bereits eine Zurücknahme der Front hinter die Weichsel, als er durch den aus dem Ruhestand reaktivierten General Paul von Hindenburg und dessen Stabschef Erich Ludendorff ersetzt wurde. Diesen gelang es, trotz numerischer Unterlegenheit ihrer Truppen, einen Keil zwischen die russischen Armeen zu treiben und die im Süden operierende Narew-Armee in der Schlacht von Tannenberg (26. bis 30. August) zu umfassen und zu vernichten. In der darauf folgenden Schlacht an den Masurischen Seen (6. bis 15. September) wurde die (östliche) russische Njemen-Armee geschlagen und aus den deutschen Ostprovinzen hinausgedrängt. Auch ein erneuter Angriff von russischen Truppen auf Ostpreußen wurde in der Winterschlacht in den Masuren (4. bis 22. Februar 1915) abgewehrt. Nun startete der deutsche Generalstab zur Entlastung seines österreichischen Bundesgenossen eine Gegenoffensive im Osten, mit der es ihm gelang, die russischen Stellungen bei Gorlice-Tarnow zu durchbrechen und bis Juni 1915 Galizien, die Bukowina und Polen zu erobern sowie im Norden Kurland und Litauen zu besetzen. Im Oktober 1915 endete der deutsche Vormarsch, so dass schließlich auch im Osten eine geschlossene Frontlinie entstand, die von Riga bis Rumänien reichte.
Im Südosten gelang es der im Oktober 1914 auf Seiten der Mittelmächte in den Krieg eingetretenen Türkei, die Dardanellen gegen britische und russische Offensiven zu halten und auch ihre asiatischen Besitzungen (Persien, Armenien, Mesopotamien) bis 1917 erfolgreich zu verteidigen. Die Eröffnung einer Südfront in den Alpen und am Isonzo durch den Kriegseintritt des anfänglich neutralen Italien am 23. Mai 1915 (ihm wurde von den Alliierten u. a. Südtirol, Istrien mit Triest und Süddalmatien versprochen) band zwar erhebliche österreichische Verbände, wirkte sich aber nicht kriegsentscheidend aus, da die italienische Offensive im verlustreichen Gebirgskrieg am Isonzo und in den Dolomiten stecken blieb.
3.2 Stellungskrieg
Das Scheitern der deutschen Blitzkriegsstrategie hing auch damit zusammen, dass sich die taktische Kriegsführung seit dem 19. Jahrhundert entscheidend verändert hatte. Im Zeitalter moderner Waffentechnik mit Maschinengewehren und schwersten Artilleriewaffen erwies sich - entgegen dem Diktum Clausewitz' - die Defensive als die überlegene Form der Kampfführung, die durch das Anlegen von Schützengräben, Feldbefestigungen und Stacheldrahtsperren die Position des Angreifers zusätzlich schwächen konnte.
Nachdem sich die Gegner in ihre Stellungen eingegraben hatten, waren die folgenden Kriegsjahre geprägt von Versuchen, durch immer größeren Einsatz von Menschen und Material wieder Bewegung in die Fronten zu bringen. An die Stelle der offenen Feldschlacht war der "Abnützungskrieg" getreten. 1915/16 versuchten die Alliierten mehrfach an verschiedenen Frontabschnitten, durch massiertes Artilleriefeuer ihren Infanterieeinheiten einen Weg freizuschießen, um endlich einen Durchbruch durch das Grabensystem des Gegners zu erzwingen, was jedoch nicht gelang.
Eine der größten Materialschlachten, die alliierte Offensive an der Somme (Juni bis November 1916) kostete 400 000 Briten, 400 000 Deutsche und 200 000 Franzosen das Leben und brachte so gut wie keinen Geländegewinn. Ähnlich verlief die deutsche Großoffensive auf die französische Maasfestung Verdun (21. Februar bis Ende Juni 1916), mit welcher der Chef der Obersten Heeresleitung (OHL), Erich von Falkenhayn, das französische Heer durch "Ausbluten" zermürben wollte. Trotz gigantischen Materialaufwandes und ungeheurer Verluste auf beiden Seiten (in der "Hölle von Verdun" starben um 338 000 deutsche und 364 000 französische Soldaten) gelang dem deutschen Heer kein Durchbruch.
Im Osten kam es von Juni bis Dezember 1916 auf alliiertes Drängen hin zu drei Großoffensiven Russlands unter der Führung General Brussilows ("Brussilow-Offensiven"), deren erste die österreichisch-ungarische Front in der Bukowina durchbrechen konnte und Russland weit über 200 000 Kriegsgefangene einbrachte. Erst ein erneuter Wechsel in der OHL (der Falkenhayn durch die "Helden von Tannenberg", Hindenburg und Ludendorff, ersetzte und diese mit fast diktatorischen Vollmachten ausstattete) konnte den Zusammenbruch verhindern und den russischen Vorstoß auffangen. In einer groß angelegten Gegenoffensive gelang den deutschen Truppen die Eroberung des größten Teiles von Rumänien (einschließlich seiner Erdölquellen), das mittlerweile auf Seiten der Entente in den Krieg eingetreten war.
Wenngleich die Mittelmächte den Ansturm der Alliierten an den verschiedensten Fronten noch abzuwehren vermocht hatten, so zeigte der Kriegsverlauf des Jahres 1916 doch angesichts der Überlegenheit des Gegners an Menschen und Material, dass auf Dauer der Krieg für Deutschland und seine Verbündeten nicht zu gewinnen war. Es kam daher am 12. Dezember 1916 zu einem ersten Friedensangebot der Mittelmächte, das jedoch von den Alliierten als Propagandamanöver zurückgewiesen wurde, nicht nur, weil die Mittelmächte es versäumt hatten, ihre Kriegsziele offen zu legen, sondern auch weil sich ein Endsieg der Alliierten abzeichnete und diese sich die Aussicht auf territoriale Gewinne und Reparationszahlungen nicht mehr nehmen lassen wollten.
3.3 Krieg zur See, uneingeschränkter U-Boot-Krieg und Eingreifen der USA
Die ursprüngliche Absicht des deutschen maritimen Aufrüstens vor dem Krieg war es gewesen, Großbritannien durch den Bau einer "Risikoflotte" zur politischen Neutralität zu veranlassen. Falls es dennoch zum Krieg gegen den Inselstaat kommen würde, sollte eine englische Blockade der deutschen Nordseehäfen durch die stark ausgebaute deutsche Schlachtflotte verhindert werden. Doch anstatt der erwarteten Nahblockade der deutschen Häfen riegelten die Briten weiträumig die Ausgänge der Nordsee ab und hielten ihre Kampfschiffe ("Dreadnoughts") zurück. Nicht zuletzt der strategische Vorteil der Briten, bei einer Schlacht in der offenen Nordsee von ihren südenglischen Stützpunkten aus leicht den deutschen Rückzug abschneiden zu können, ließ nach langem internen Hin und Her die deutsche Marineleitung vor einer Entscheidungsschlacht gegen die überlegene britische Flotte zurückschrecken. So blieb die deutsche Hochseeflotte während des gesamten Krieges weitgehend wirkungslos. In der einzigen großen Seeschlacht des Krieges am 31. Mai 1916 vor dem Skagerrak konnte die deutsche Flotte unter Admiral Scheer trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit (21 deutsche Großkampfschiffe gegenüber 37 englischen) den Briten zwar einige Verluste beibringen, doch an der Gesamtlage änderte sich nichts: der deutschen Flotte gelang es nicht, die englische Fernblockade zu durchbrechen.
So glaubten die Mittelmächte, nur noch über ein letztes Mittel zu verfügen, um den Krieg zu ihren Gunsten zu entscheiden oder zumindest einen günstigen Frieden zu erreichen: Die Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Krieges, d. h. der Versenkung sämtlicher Handelsschiffe ohne Vorwarnung in einem weiträumigen Sperrgürtel um die britischen Inseln. Dies war ebenso völkerrechtswidrig wie die englische Hungerblockade, doch der deutsche Generalstab hoffte, dadurch Großbritannien von wichtigen Lebensmittel- und Rohstoffzufuhren abschneiden und so zum Frieden zwingen zu können.
1915 hatte das Deutsche Reich den uneingeschränkten U-Boot-Krieg schon einmal aufgenommen, musste ihn allerdings nach wenigen Monaten wieder einstellen, als nach der Versenkung des britischen Passagierdampfers "Lusitania" (mit fast 1 200 Personen, darunter etwa 130 Amerikaner, sowie Munition und Waren an Bord) die USA aufs schärfste gegen diese Art der Kriegsführung protestierten und mit dem Kriegseintritt drohten.
Angesichts der immer prekärer werdenden Lage auf den Kriegsschauplätzen zu Lande versuchte die Oberste Heeresleitung Anfang 1917, durch den uneingeschränkten U-Boot-Krieg eine Wende des Krieges herbeizuführen. Doch es gelang auch jetzt nicht, England entscheidend zu schwächen.
Am 6. April 1917 erfolgte der - erwartete - Kriegseintritt der USA auf Seiten der Entente, der endgültig den militärischen Niedergang der Mittelmächte besiegelte.
3.4 Entscheidungskampf im Westen, Revolution in Deutschland und Waffenstillstand
Nach dem faktischen Ausscheiden des russischen Kriegsgegners durch die Oktoberrevolution, das am 3. März 1918 durch den Frieden von Brest-Litowsk zwischen den Mittelmächten und Sowjetrussland endgültig besiegelt wurde, kam noch einmal Hoffnung im deutschen Lager auf. Entlastet vom Zweifrontenkrieg, versuchte der deutsche Generalstab nun, im Westen die Entscheidung zu erzwingen, bevor die amerikanischen Truppen in voller Stärke in Europa Fuß gefasst hatten. Am 21. März 1918 startete eine große Frühjahrsoffensive der deutschen Truppen, die zunächst sehr vielversprechend war: Die Nahtstelle des französischen und britischen Frontabschnitts wurde durch den deutschen Angriff aufgerissen und die Front um 60 Kilometer nach vorn geschoben. Bei Ypern und am Chemin des Dames an der Aisne gelangen weitere Ausbuchtungen der Front; das deutsche Heer konnte erneut bis zur Marne vorstoßen. Doch damit waren die Kraftreserven der mittlerweile stark dezimierten deutschen Verbände aufgebraucht. Mit der am 18. Juli 1918 einsetzenden Gegenoffensive unter Marschall Foch, der seit dem 14. April den einheitlichen alliierten Oberbefehl führte, drängten alliierte Verbände das deutsche Heer, das der materiellen und numerischen Überlegenheit der Ententemächte nicht mehr gewachsen war, wieder hinter die Marne zurück. Vor allem das stetige Anwachsen der amerikanischen Truppen (zu Beginn der Offensive befanden sich 600 000, Ende Oktober 1918 etwa 1,8 Millionen US-Soldaten auf französischem Staatsgebiet) machte sich nun entscheidend bemerkbar. Als am 8. August 1918 etwa 500 britischen Panzern bei Amiens ein Durchbruch auf breiter Front gelang, bei dem sieben deutsche Divisionen aufgerieben wurden und rund 70 Prozent ihrer Soldaten in Gefangenschaft gerieten, war die Niederlage des Deutschen Reiches besiegelt. Nach diesem "schwarzen Tag des deutschen Heeres" begann auch die Oberste Heeresleitung die Aussichtslosigkeit der deutschen Situation zu erkennen.
Doch dauerte es noch bis zum Zusammenbruch der türkischen, bulgarischen und österreichischen Verbündeten im September, ehe Hindenburg die militärische Katastrophe eingestand und am 29. September 1918 die Reichsregierung aufforderte, sofortige Waffenstillstandsverhandlungen einzuleiten.
Das unvermittelte Eingeständnis des militärischen Desasters war zunächst für die politische Führung, bald darauf auch für die Bevölkerung ein schwerer Schock, hatten doch die Oberste Heeresleitung und die offizielle Propaganda vier Jahre lang nur Zuversicht und Siegesmeldungen verkündet. Ziel des Waffenstillstandsgesuches, das die Reichsführung am 3. Oktober an den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson richtete, war es nun, einen Verständigungsfrieden auf der Grundlage seines im Januar vorgestellten 14-Punkte-Programms (u. a. Abbau von Handelsschranken, Freiheit der Meere, Räumung der besetzten Gebiete, Einrichtung eines Völkerbundes) zu erreichen. Doch der Demokrat Wilson lehnte in seiner Antwortnote vom 23. Oktober einen Verständigungsfrieden "mit den militärischen Beherrschern und monarchischen Autokraten Deutschlands" ab und forderte damit indirekt einen grundlegenden Wandel der Herrschaftsverhältnisse im Deutschen Reich. Kaiser Wilhelm II. dachte nicht daran abzudanken und floh ins Hauptquartier der Obersten Heeresleitung nach Spa.
Zum inneren Zusammenbruch des Deutschen Reiches kam es, nachdem sich am 28. Oktober Matrosen in Wilhelmshaven weigerten, in eine von der Marineleitung geplante Schlacht gegen die britische Hochseeflotte zu ziehen. Schnell griff der Aufstand auf die übrigen Küstenstädte und schließlich auf ganz Deutschland über. Überall kam es zur Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten. Am 9. November 1918 verkündete Prinz Max von Baden eigenmächtig den Thronverzicht Kaiser Wilhelms II. und übertrug sein Reichskanzleramt an den Vorsitzenden der SPD, Friedrich Ebert. Um 14 Uhr rief Philipp Scheidemann von einem Fenster des Reichstages die Republik aus.
Am 11. November 1918 unterzeichnete der Zentrumspolitiker Matthias Erzberger im Wald von Compiègne ein Waffenstillstandsabkommen, das einer bedingungslosen Kapitulation entsprach: Deutschland musste neben den besetzten Gebieten im Westen das gesamte linke Rheinufer (einschließlich Elsass-Lothringens) räumen, das von den Alliierten besetzt wurde. Rechts des Rheins wurde eine 35 Kilometer breite entmilitarisierte Zone geschaffen. Außerdem verlangten die Alliierten, dass die deutschen Truppen ihre Stellungen in Österreich-Ungarn, Rumänien und der Türkei verlassen sowie umfangreiches Waffen- und Munitionsmaterial, Fahrzeuge und Lokomotiven abliefern mussten, um eine Wiederaufnahme des Krieges durch die Mittelmächte unmöglich zu machen.
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