Frankreich und England halten ihre Versprechen nicht gehalten, Polen Schutz zu bieten. An der Westfront kommt es zu keinem richtigen Angriff gegen Deutschland. Zwar übertreten französische Truppen die deutsche Grenze, aber in einem Unbewohnten Gebiet. Am 27. September befiehlt Hitler dem Heereskommando einen Operationsplan gegen Frankreich \"Fall Gelb\" auszuarbeiten.
Die Deutsche Propaganda gegen einen Krieg macht sich bemerkbar. Sie stellen Schilder auf, auf denen folgendes steht: \"Sterben für Danzig, Polen, oder die Briten.\" Dies Schilder sollten den französischen Soldaten die Motivation nehmen. Während die Briten Truppen aufs Festland schicken, hindern die deutschen sie nicht daran. Allerdings versucht die deutsche Marine die Sicherung der Briten, ihre Flotte, in deutschkontrolliertes Gebiet zu locken. Nachdem deutsche Entschlüsselungsexperten den Schiffriercode der Franzosen geknackt hatten, wurde eine Schwachstelle in der französischen Verteidigungslinie entdeckt. Der Plan für den \"Fall Gelb\" hieß so, das zwei Heeresgruppen nämlich A und B die nördliche Grenze Deutschlands überqueren, die neutralen Länder Holland und Belgien besetzen und sich bis zum Ärmelkanal durchschlagen, währen die Heeresgruppe C den Süden Deutschlands verteidigt. Hitler bekommt erheblichen Widerstand von einigen Offizieren zu spüren, aber er setzt seine Meinung durch und bezeichnet die Verletzung der Neutralität benachbarter Staaten als \"bedeutungslos\".
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