war bei keinem anderen Volk so sehr verwurzelt wie bei den alten Ägyptern.
Riesige Pyramiden, prachtvolle Gräber und gut erhaltene Mumien zeigen uns, wie wichtig die Jenseitsvorstellung für die alten Ägypter war.
Die alten Ägypter glaubten, dass nach dem Tod nicht alles zu Ende ist, sondern man in eine andere Welt - dem Jenseits übergeht.
Deswegen wurden den Toten die Eingeweide entfernt, mit einer Salz - Natron - Lösung einbalsamiert und schließlich mit Leinenbinden umwickelt also mumifiziert. Die Balsamierer setzten sich Schakalmasken auf, um den Gott froh zustimmen.
Die Mumifizierung war nur den Pharao und Privilegierten vorbehalten.
Einige Leute nahmen damals wie heute auch noch an, dass die Seele auch Flüche heraufbeschwören kann.
Einer dieser bekanntesten Geschichten ist wohl der Fluch des Tutanchamun, der bei der Ausgrabung seiner Grabstätte um 1923 entstand. Denn schon während den Arbeiten an dem Grab im Tal der Könige bei Luxor verstarben einige Ägyptologen und Archäologen. Weitere starben 6 Wochen nach der Besichtigung und sogar noch nach 2 Jahren. Bei allen Forschern schien ein Zusammenhang mit dem Aufenthalt im Grab und ihrer Krankheit zu bestehen.
Doch erst vor kurzer Zeit stellte man fest das Pilzsporen daran schuld waren.
Es gab auch zahlreiche Verfilmungen darüber.
IM TAL DER KÖNIGE ließen sich die Pharaone nach ihrem Tod Pyramiden, zum Schutz und zur Verdeutlichung ihrer Macht errichten.
Die Grabkammer das Herzstück der Pyramide symbolisiert das ewige Reich des Osiris und daher haben alle Darstellungen an Wänden und Decken eine religiöse Bedeutung: Sie sollen den Toten entweder bei seiner Fahrt durch die Unterwelt dienen, ihm die Stunden der Nacht ansagen oder den Verstorbenen mit den Göttern vereinen
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