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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Außenpolitische situationen bei beginn des kalten krieges



Außenpolitik der Sowjetunion nach 1945

- Ausweitung des sozialistischen Lagers (Satellitenstaaten) Þ Spannungen mit den USA

Þ Zusammenschluß des Westens

- Antwort auf Marshallplan war COMECON (Rat für gegenseitige

Wirtschaftshilfe)Þ Ausnutzung der Satellitenstaaten Staaten

- Lockerung der Spannungen (Österreich-V., Ende des Koreakrieges)

- 1956 Doktrin zur friedlichen Koexistenz











Außenpolitik der USA nach 1945

- 1945 Gründung der UNO zur kollektiven Sicherheit der beteiligten Länder

- Containment-Politik: Eindämmung des Kommunismus

Þ Truman-Doktrin, Marshall-Plan

- Roll Back: Zurückdrängung des Kommunismus durch Militärpakte und Auslandshilfe

Þ Gründung der NATO (Nordatlantikpakt) 1949

- 1953 bilaterle Politik:

1. Versuch einer Annäherung mit der UdSSR (peaceful coexistence)

2. Fortführung der Containment-Politik



Marshall-Plan 1947:

Wiederaufbau Europas: US-Lieferungen von Rohstoffen, Waren (Lebensmittel u.ä.)

sowie Kapital: teils als günstige Kredite, teils als Zuschüsse, teils als Aufträge

an hilfeersuchenden Staaten

Þ Bedrohung für UdSSR: schlechte Wirtschaftspolitik:

- Plan- und Leistungskontrollen (Normen)

- Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern

- Ausbeutung der Satelliten-Staaten

a) Reparationsleistungen

b) Zwangsexporte (Satelliten müssen billig an UdSSR liefern)

c) Arbeitsverpflichtungen

Þ Deswegen Truman-Doktrin und Marshall-Plan lohnende Alternative für

Satelliten



Antwort auf Marshall-Plan:

COMECON (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) 1949:

- Isolierung der Ost Staaten von der westl. Welt und ihren Handel in die

Sowj. zu lenken

- Austausch von wirtschaftlichen Erfahrungen, gegenseitige techn. Hilfe,

Rohstoff-, Nahrungsmittel-, Maschninenaustausch innerhalb der Ost - Staaten

sollte Wiederaufbau bewerkstelligen und die nat. Wirtschaftsentwicklung

beschleunigen.



NATO 1949:

Entstand unter dem Eindruck einer zunehmenden politischen und militärischen Bedrohung der westlichen Staaten, insbesondere der kriegsgeschwächten und politisch, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen instabilen europäischen Mächte, vor dem Kommunismus.

Der Vertrag sah Beistandspflicht aller Mitglieder im Kriegsfall vor.



Antwort auf Beitritt der BRD in die NATO:

Warschauer Pakt 1955:

Kollektivverteidigungsbündnis mit Beistandspflicht im Kriegsfalle

zwischen den komm. Staaten Europas geschlossen. Vormachtstellung und Oberbefehl

hat UdSSR



 
 

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