Bei Gizeh, nahe von Kairo, stehen die berühmtesten Pyramiden: die der Pharaonen Cheops, Chephren und des Mykerinos. Sie werden von vielen kleineren Grabbauten umgeben.
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Die Cheopspyramide ist mit einer Höhe von ca. 147 m die höchste noch existierende Pyramide. Für sie wurden etwa 2,3 Millionen Steinblöcke, die je ein Gewicht von durchschnittlich 2,5 t wiegen benötigt. Ihre Grundfläche beträgt rund 5 ha. Sie ist groß genug um darin die Peterskirche in Rom, die Dome von Mailand und Florenz und die Kathedralen von St. Paul und Westminster in London unterzubringen. Aus allen Steinen der 3 großen Pyramiden in Gizeh könnte man eine 30 cm dicke und 3 m hohe Mauer rund um Frankreich bauen.
Vor der Cheopspyramide sitzt der Sphinx mit den Gesichtszügen des Pharaos Chephrens. FOLIE
Der Sinn des Sphinx ist nicht bekannt, doch es scheint, als würde er vor der Pyramide Wache halten. Über das Datum der Bauzeit wird spekuliert. Die Struktur des Sphinx ist bereits sehr stark angegriffen. Forschungen haben ergeben, daß solche Schäden nur durch jahrelange Regenperioden entstehen können. Doch der letzte große Regen fand vor ca. 8000 Jahren statt, und das stürzte die bisherigen Theorien über den Sphinx.
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