Wirtschaftlich
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Bis in die 1950er Jahre wurden fast ausschliesslich Agrargüter exportiert. Erst danach setze eine Industrialisierung nennenswerten Umfanges ein. Die wirtschaftliche Entwicklung wurde jedoch von den verschiedenen Regierungen nach unterschiedlichen, teilweise widersprüchlichen Vorgaben reglementiert. In den 50er Jahren erlebte Argentinien einen Wohlstand wie er nie mehr erreicht wurde.
Sozial
Die Weltwirtschaftskrise von 1929 hatte ernsthafte Auswirkungen auf Argentinien; hohe Arbeitslosigkeit, die Verelendung der Industrie- und Landwirtschaftsarbeiter und andere Probleme brachten erneut politische Instabilität und faschistische Organisationen wurden zunehmend aktiv.
1947 wird das Wahlrecht für Frauen eingeführt.
Politisch
Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 verkündet Argentinien die Neutralität. 1943 kommt das Militär durch einen Putsch an die Macht. Die Beziehungen zu Deutschland und Japan werden gebrochen. In dieser Zeit herrscht keine Demokratie mehr.
1945 erklärt Argentinien Deutschland den Krieg und wird Mitglied der Vereinten Nationen.
Nach dem zweiten Weltkrieg taucht eine neue politische Gruppierung auf, die Peronistas, oder Arbeiterpartei mit Perón als Präsidentschaftskandidat und seiner Ehefrau Eva (auch Evita genannt) als Idol.
1946 wird Perón Präsident und kurbelt gleich die Wirtschaft an. 1952 Wird Perón erneut gewählt, nachdem er die Verfassung dementsprechend gewählt hat.
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