Demosthenes: halt Philippika (Redefeldzug, Brandrede ) gegen Philipp II.
338 v. Chr.: Sieg Philipps v. Makedonien über die Griechen in einem brutalen Kampf
336 v. Chr.: Ermordung Philipps -> Alexander kommt an die Macht; noch hat er sich den Titel "der Große" nicht verdient.
Alexander beginnt seinen Rachefeldzug gegen die Perser:
334 Granikos Schlacht Sieg über persische Satrapin
Zerschlagung des Gordischen Knotens; schon hier sieht man seinen uneingeschränkten Willen zur Gewalt für seine Macht-erweiterung und Ausdehnung.
333 Issos Schlacht Sieg über den persischen König Doreios III.
331 Oase Siwa Alexander wird als Sohn des Pharaos empfangen; im wird wie einem Gott gehuldigt.
331 Gargamela Schlacht Tacheos flieht und wird ermordet; die Stadt Persepolis wird zerstört; Alexander fühlt sich als Rechtsnachfolger des persischen Königs
Beseitigung der Opposition gegen Alexander durch Mord an Jugendfreunden
neues Ziel: Das Ende der Welt finden und beherrschen / Feldzug nach Indien (330 v. Chr. )
326 Schlacht gegen Indischen König Poros Sieg über dessen Truppen
326 Die eigenen Truppen meutern Rückzug
325 Ein Teil der Truppen fährt mit einer rasch gebauter Flotte zurück, der andere Teil nimmt den be-schwerlichen Fußweg
324 Plan der Verschmelzung Asiens, Griechenlands und Makedoniens; Dieses Ziel soll durch Massenhochzeiten, die Weltsprache Griechisch, einheitliche Währung und die Gründung von 70 Städten erreicht werden.
323 Tod Alexanders
Nach dem Tod Alexanders kam es zu einem Streit zwischen den Diadochen (= Nachfolgern ) um das Erbe Alexanders des großen.
Aufteilung des Reiches unter seinen Offizieren wie folgt:
Seleukiden Asien
Ptolemäer Ägypten
Antigoniden Makedonien
Attaliden Kleinasien
In allen diesen neuen Staaten herrschte eine absolute Monrchie wie schon unter Alexander.
1. Phase: Gleichgewicht der Mächte, Ausbreitung der griechischen Kultur; Städte sind Zentren des Helenismus
2. Phase: politischer Niedergang der Reiche; Vortreten des Orients; Unterwerfung und Ausbeutung durch die Römer, welche nach Asien vordringen
Große Fortschritte der Wissenschaft:
Aristarch helozantische septem
Eratosthenes Berechnung des Erdumfangs
Hypocrates Mediziner (heute noch: hypocratischer Eid für Mediziner)
Die Medizin beginnt eine Naturwissenschaft zu werden
\"Vom Mythos zum Logos \" Logos= Vernunft, Berechnung, These,..
Die Griechen entwickelten einen großen Teil der Wissenschaften:
Philosophie:
Epikureer: Es gibt kein Weiterleben nach dem Tod; man soll es sich so gut wie möglich gehen lassen; Religion ist Aberglaube; Ruhe und Ausgeglichenheit; Beseitigung von Leid und Schmerzen sind das Ziel.
Stoiker: Oberstes Gebot ist die Unterordnung des Willens unter die Vernunft.
höchste Vernunft: Gott: echte Tugend: höchstes Glück
Die Lust wird als Leiden, das Menschen unfrei macht angesehen; die Menschen sollen im Idealfall frei von Leidenschaft sein (\"stoische Ruhe\").
Diese beiden Philosophierichtungen wurden von den Römern und vom Christentum stark beeinflusst.
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