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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Klima in deutschland



Definition: Es ist der durschnittliche Jahresverlauf des Wettergeschehens in einem Gebiet. Es wird durch verschiedenen Klimaelemente bestimmt (aber natürlich nur aus den langjährigen Mittelwerten) 7

Temperatur
Niederschlag

Luftdruck
Winddruck /stärke / richtung

Luftfeuchtigkeit
Sonnenscheindauer

Bewölkung
Klimatypen: maritimes Klima (Seeklima)
vom Meer beeinflusstes Klima, es herrscht dort wo feuchte Luftmassen vom Meer in die Kontinente hineingeführt werden.
Merkmale: hohe Niederschläge

Kühle Sommer
Milde Winter
Geringe Jahresamplitude unter 16°
(Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert eines Klimaelements)
kontinentales Klima
im Inneren der Kontinente, also meerferner Gebiete

Merkmale: niedrige Niederschläge
Heisse Sommer

Kalte Winter
Hohe Jahresamplitute über 25C°

DEUTSCHLAND

Es liegt in der gemäßigten Zone / Sommer und Winter, keine Temperaturextreme, alles normal

Klimatische Mittellage ( in der eingelagerte Tiefdruckgebiete einen wechselvollen Witterungsverlauf verursachen)  mehrere Klimatypen.
2 vorherig genannten und das da zwischen liegende Übergangsklima

Es lässt sich auch in Luv- Und Leelage im Bezug auf die regendringenden Westwinde unterscheiden.
Lee: es ist die Seite welche im Windschatten liegt. Also die vorherrschende Windrichtung abgekehrte Seite.
Luv: es ist die Wetterseite. der vorherrschende Windrichtung zugewandte Seite.

Die trockensten Klimate finden sich im Lee der Mittelgebirge
-weniger Regen ( also die Senken und Becken bleiben relativ trocken)

-Windschatten
 weil sich die Niederschläge von Westen nach Osten am Mittelgebirge und in der Staulage der Alpen verringern.
Norddeutsche Tiefland und die mittlere Lage der Mittelgebirge weisen Werte zwischen 600 und 1000 mm/ Jahr auf.
Im Vergleich an der Luvseite der Mittelgebirge und Alpen 2000 mm/Jahr. An der Luvseite der Mittelgebirge und der Alpen fallen die meisten Niederschläge.


Temperatur: Einer ähnlichen West-Ost-Oreintierung folgen die Temperaturen. Dieser Grundzug wird durch die nach Süden zunehmenden Höhe noch verstärkt, sodass Station gleicher geographischer Länge ähnliche langjährige Mittelwerte der Jahrestemperaturen haben:

Lübeck 11 m über Meeresspiegel
Nordhausen 210 m
Ulm 470 m alle 8.1C°
Es gibt natürlich auch Ausnahmen (Reihntal von Basel - Bonn) da Täler

Maritimes Klima: Der maritime Einfluss zeigt sich besonders im Nordwesten Deutschlands, wo die Jahresamplitude der Temperatur am geringsten ist. Der Durchschnitt der Temperatur des kältesten Monats liegt bei über 0C°. Die vom Meer kommenden westlichen Winde verursachen dies. Sie können weit in den Kontinent eindringen, da sich ihnen keine in nordsüdlicher Richtung verlaufender Gebirgsschranken entgegenstellen.
Die maritime Luft bringt vom Meer her auch viel Niederschläge in allen Jahreszeiten.

Übergangsklima: Er ist vom Nordwesten noch maritim geprägt, nach Süden und nach Osten nimmt die Kontinalität zu. Dieser Übergangsraum steht je nach der Großwetterlage mehr unter dem Einfluss der feuchten maritimen Westwinde oder der trockenen kontinentalen Luftmassen aus östlicher Richtung.

Landklima: Wenig Regen, da sich die Westwinde schon auf dem Weg dorhin ausgeregnet haben. Hohe Temperatur, da sich Land schneller und stärker erwärmt.
--> Winter schneller Abkühlung
In Ostbayern liegen die Januarsmitteltemperaturen unter -2C°

Ausnahme ist der Oberrheingraben: -Föhnartiges absinken der Westwinde
-Zufuhr mediterraner Luftmassen aus Südwesten
(Julimitteltemperaturen von über 19C° )

 
 

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