Es ist lediglich ein mathematisches Konzept, ist aber wertvoll für die Dskussion volkswirtschaftlicher Probleme.
Die Elastizität sagt aus, wie stark die eine Variable auf eine andere Variable reagiert. Wenn sie stark reagiert spricht man von elastischem Verhalten (flache Kurven).
Wenn sie schwach reagiert spricht man von unelastischem Verhalten (steile Kurven)
9.1 Nachfrageelastizität
Wie stark/schwach reagiert sie Nachfrage auf Preisänderungen?
N ist elastisch e grösser 1
N ist unelastisch e kleiner 1
(Suchtgüter, Benzin, Strom nicht substituierbar, indirekte Steuern erheben!!!)
E = 1 deutet auf proportionales Verhalten hin.
E ist immer negativ, da N-Kurve negativ geneigt ist. Beim Resultat der Formel ist nur der Betrag zu berücksichtigen.
9.3 Angebotselastizität
Spielt eine geringere Rolle.
Die Steilheit hängt von den Grenzkosten ab Elastizität ist also eine reine Kostenfrage.
E ist positiv, da A-Kurve positiv ist.
9.4 Kreuzpreiselastizität
Das ist eigentlich überhaupt nicht relevant.
Es bezieht sich auf Substitutions- und Komplementärgüter. Man fragt sich hier, wie stark die Nachfrage eines Gutes auf die Nachfrage des anderen Gutes reagiert. Für die VWL sind diese Fragen irrelevant.
9.5 Einkommenselastizität
Bezieht sich auf 8.1. Wenn das Einkommen um 10 % steigt, um wieviel steigt dann die Nachfrage für Gut X, oder die gesamte Nachfrage eines Haushaltes?
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