Christiane F. zieht im Alter von 6 Jahren mit ihren Eltern und ihrer Schwester in einen Stadtteil von Berlin, genannt Gropiusstadt Sie wird von ihrem alkoholkranken Vater oft geschlagen. Im Laufe der Jahre lernt sie viele Freunde kennen, unter anderem ihre Freundin Kessi. Mit ihr raucht sie ihre erste Zigarette. Sie geht mit 12 Jahren ins Haus der Mitte, eine bekannter Jugendtreffpunkt, wo sie zum ersten Mal Haschisch raucht. Mit 13 Jahren besucht sie zusammen mit ihrer Freundin Kessi die modernste Disko Europas, das Sound.
Dort lernt sie ihren zukünftigen Freund, Detlef, kennen und schluckt das erste Mal Tabletten. Zusammen mit Detlef snifft sie Heroin. Sie lernt Stella, Atze, Axel und Babsi, welche später ihre beste Freundin ist, kennen. Nach einiger Zeit spritzt sie Heroin und wird kurze Zeit darauf psychisch als auch physisch abhängig. Ihr Freund Detlef finanziert seine Sucht mit Prostitution. Mit 14 Jahren will Christiane F.
mit Heroin aufzuhören und macht gemeinsam mit Detlef eine Entziehung, diese schaffen sie jedoch nicht und sind kurz später wieder in der Drogenszene. Da das Geld nach einiger Zeit knapp wird geht Christiane ebenfalls auch den Strich, um Geld zu bekommen. Es sterben mit der Zeit viele Freunde Christianes, wie Babsi, Atze und Axel. Erneut versuchen die beiden Jugendliche einen Entzug von Heroin, doch sie werden wieder mal rückfällig. Christianes Mutter bekommt den Absturz ihrer Tochter natürlich mit und schickt sie deshalb zu ihrer Großmutter aufs Land, in einen Ort außerhalb von Hamburg. Nach zwei Jahren schafft sie dort ihren völligen Entzug, aber sie denkt noch immer viel über ihre alte Zeit, ihre verstorbenen Freunde und über Detlef, dem sie gerne so viel Kraft schenken möchte, wie sie hatte.
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