Mir hat das Drama ziemlich gut gefallen, vor allem, weil mir gleich beim Lesen klar geworden ist, was das Stück aussagen will. Trotzdem musste ich darüber noch länger nachdenken und so vollends kann man es auch nur verstehen, wenn man weiß, was die Ziele einer bestimmten Epoche, wie hier der Naturalismus, waren.
Die beiden Bücher werden höchstwahrscheinlich nichts miteinander zu tun haben, dennoch hat es mich an "Das Testament" von John Grisham erinnert, so als ob es die Einleitung wäre zum Selbstmord des Vaters. Natürlich spielten hier auch noch andere Umstände eine große Rolle und die Situation war teilweise anders, schon allein deshalb, weil über 60 Jahre dazwischenliegen, aber dieser Gedanke wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Es ist nicht so, dass ich begeistert bin von diesem Drama, wenngleich es mir doch gefallen hat, aber das Thema hat nicht unbedingt mein Interesse geweckt.
Den Anfang fand ich eigentlich ziemlich lustig, wo gewisse Personen als Paprikaschoten oder Glashauspflanzen und Bierkutscher bezeichnet werden und man hat noch nicht viel davon gemerkt, dass es sich um ein Drama handelt.
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