Der Bahnwärter führt mit seiner Frau Minna ein zufriedenes Leben. Thiels Frau stirbt bei der Geburt des (schwächlichen) Sohnes Tobias. Um seinen Sohn eine Mutter zu geben, heiratet er die Magd Lene. Sein Wärterhäuschen benutzt er als Kapelle, hier spricht er mit seiner ersten Frau (spirituell).
Nach Haus kommt er zum Schlafen und Essen und um nach seinem Sohn zusehen. Nach der Geburt ihres eigenen Kindes (zweiter Sohn) vernachlässigt und misshandelt sie Tobias. Obwohl Thiel das erfährt schreitet er nicht dagegen ein. Er ist ihr sexuell hörig. Seine zweite Frau ist vollbusig und breithüftig. Lene baut nahe dem Bahnwärterhaus Kartoffeln an, während sie auf dem Feld beschäftigt ist, passt sie nicht auf Tobias auf. Er wird von einem Zug überrollt und getötet. Thiel bricht zusammen und wird ins Dorf gebracht. Lene bewacht seinen totenähnlichen Schlaf. Morgens findet man die Frau mit gespaltenem Schädel und den Säugling mit durchschnittener Kehle. Thiel ist zum Mörder geworden. Er wird in die Irrenabteilung der Charité eingeliefert.
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