Symbolismus:
Der Symbolismus ging von Frankreich aus und wurde hauptsächlich von der deutschen Romantik und von Edgar Allen Poe angeregt. Seit 1890 ist der Symbolismus eine in ganz Europa verbreitete literarische Strömung. In ihr wird vor allem die reine objektive Wirklichkeitswiedergabe des Realismus und der Naturalismus wiedergegeben. Die Autoren oder auch Künstler in der Zeit des Symbolismus sehen die eigentliche wirkliche Welt (das Wahre, das Irdische) nur als Symbol. Das Geheimnisvolle soll durch die Kunst aber auch genauso durch die Literatur sichtbar gemacht werden.
Impressionismus:
Der literarische Impressionismus ist eine Richtung, die nach dem Vorbild der impressionistischen Malerei aus momenthaften sinnlichen Eindrücken ein Bild der Wirklichkeit zusammenfügen wollte. Mit der Ausdeutung von Farben, Tönen und Düften werden in feinsten Schattierungen einmalige Seelenzustände und zufällige Stimmungen geschildert. Die Darstellung äußerer Handlungen und innerer Werte tritt dagegen mehr zurück.
Jugendstil:
Der Jugendstil war eine international bedeutsame Stilrichtung in der bildenden Kunst, Literatur und Musik an der Wende vom 19. zum 20.Jahrhundert. Die neue Bewegung manifestierte sich in Österreich, in Frankreich, England, Italien und Deutschland. In Deutschland leitet mal aus dem Namen der Stilrichtung die Bezeichnung von der 1896 gegründeten Zeitschrift Die Jugend ab. Der Jugendstil war in ganz Europa beliebt und und sehr viele Künstler uns Schriftsteller nahmen sich dem neuen Stil an.
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