Zuerst wird das gesamte hektische Geschehen beschrieben, nach und nach kristallisieren sich einzelne Personen heraus. Der Erzähler, von einem Freund auf den Schachweltmeister aufmerksam gemacht, erzählt anschließend dessen Lebensgeschichte.
Der ICH - Erzähler:
Dieser wird nur indirekt charakterisiert; er ist eine starke, gefestigte Persönlichkeit, Emigrant, Österreicher, stammt aus dem Großbürgertum;
Zu Beginn des Buches nimmt er eine eher distanzierte Haltung zu Geschehen ein, interpretiert, kommentiert;
Er bestimmt mehr oder weniger den Verlauf der Handlung, bis zum Spiel zwischen Czentovic und Dr. B., wo dessen Spielfieber die Kontrolle über die Ereignisse gewinnt.
Czentovic gegenüber nimmt er eine distanzierte, wissenschaftliche Haltung an, während er mit Dr. B. gleichsam mitfühlt, ihn schließlich sogar vor seinem "Schachfieber" rettet.
|