Vor allem in Erzälerkommentaren finden sich viele ironische Bemerkungen wieder. Einerseits entstehen viele ironische Ausdrücke durch die übermäßige Verwendung von Metaphern. Dies wird vor allem im 2. Kapitel deutlich, bei dem Vergleich der Quellen des Erzählers mit einem Pfützensystem. Gleichzeitig spielen Wortneubildungen ( "Pfützenwasserpotential" (Kap.2)) sowie übermäßige Worthäfungen (Vgl. Kap.2) ebenfalls eine entscheidende Rolle. Auch in der Erzälhaltung finden sich ironische Bemerkungen. So kann beispielsweise der unerwartete Wechsel von einer umständlichen Stil in Umgangssprache ebenso Ironie bergen ( "Zur Warnung: es kommt noch schlimmer!" (Kap.7)). Die gleich Wirkung haben ungewöhnliche Wortneuschöpfungen, wie "Zärtlichkeitsanbieter" (Kap.41) oder "Todesherbeiführer" (Kap.42).
An einigen Stellen trägt die Erzählung sogar satirische Züge. Vor allem im inneren Monolog des Erzählers über die "Zäpfchenaffäre", nimmt der Text durch die Anhäufung von ironischen Kommentaren diese Züge einer Satire an. Dies dient der Verspottung der dargestellten Zustände und verurteilt diese zugleich.
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