Unter dem Begriff "Neue Subjektivität" versteht man eine neue Richtung der deutschen Literatur in den siebziger Jahren, welche Problene im Privatleben, persönliche Träume bzw. Phantasien und Ähnliches thematisieren .
Sie bildete sich als Gegenbewegung zu einer politisch engagierten Literatur mit ihren systemkritischen und gesellschaftstheoretischen Implikationen, wie sie im Umfeld der Studentenrevolten 1968 entstanden war.
Ziel der "Neuen Subjektivität" war ein auf Innerlichkeit, Introspektion und Selbsterfahrung ausgerichteter Schreibprozess.
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