Der Roman, als Ich - Bericht geschrieben, berichtet von einem eingefleischten Techniker, welcher die Welt nur in seiner Technik sieht und alles auf seine physikalischen und technischen Grundsätze zurückzuführen Versucht. Eine gute Beschreibung von Technikern liefert Max Frisch in seinem Buch auf Seite 169/170
"Diskussion mit Hanna! - über Technik (laut Hanna) als Kniff, die Welt so einzurichten, dass wir sie nicht erleben müssen. Manie des Technikers, die Schöpfung nutzbar zu machen, weil er sie als Partner nicht aushält, nichts mit ihr anfangen kann; Technik als Kniff, die Welt als Widerstand aus der Welt zu schaffen, beispielsweise durch Tempo zu verdünnen, damit wir sie nicht erleben müssen.(Was Hanna damit meint weiß ich nicht.) Hanna macht keine Vorwürfe, Hanna findet es nicht unbegreiflich, dass ich mich gegenüber Sabeth so verhalten habe; ich habe (meint Hanna) eine Art von Beziehung erlebt, die ich nicht kannte, und sie missdeutet, indem ich mir einredete, verliebt zu sein. Es ist kein zufälliger Irrtum gewesen, sondern ein Irrtum der zu mir gehört (?) wie mein Beruf, wie mein ganzes Leben sonst. Mein Irrtum; dass wir Techniker versuchen, ohne den Tod zu Leben. Wörtlich: Du behandelst das Leben nicht als Gestalt, sondern als bloße Addition, daher kein Verhältnis zur Zeit, weil kein Verhältnis zum Tod. Leben sei Gestalt in der Zeit. Hanna gibt zu, dass sie nicht erklären kann, was sie meint. Leben ist nicht Stoff, nicht mit Technik zu bewältigen. Mein Irrtum mit Sabeth: Repetition, ich habe mich so verhalten, als gebe es kein Alter, daher widernatürlich. Wir können nicht das Alter aufheben, indem wir weiter addieren, indem wir unsere eigenen Kinder Heiraten."
Weiters, hat Walter Faber ein Problem mit dem weiblichen Teil der Gesellschaft, da er sich nicht Binden kann und er noch dazu seine größte Liebe während des 2. Weltkrieges aufgrund politischer Gegensätze verloren hat. Er sie jedoch für immer Lieben wird.
Grundthema, dargestellte Problematik:
Der Roman, als Ich - Bericht geschrieben, berichtet von einem eingefleischten Techniker, welcher die Welt nur in seiner Technik sieht und alles auf seine physikalischen und technischen Grundsätze zurückzuführen Versucht. Eine gute Beschreibung von Technikern liefert Max Frisch in seinem Buch auf Seite 169/170
"Diskussion mit Hanna! - über Technik (laut Hanna) als Kniff, die Welt so einzurichten, dass wir sie nicht erleben müssen. Manie des Technikers, die Schöpfung nutzbar zu machen, weil er sie als Partner nicht aushält, nichts mit ihr anfangen kann; Technik als Kniff, die Welt als Widerstand aus der Welt zu schaffen, beispielsweise durch Tempo zu verdünnen, damit wir sie nicht erleben müssen.(Was Hanna damit meint weiß ich nicht.) Hanna macht keine Vorwürfe, Hanna findet es nicht unbegreiflich, dass ich mich gegenüber Sabeth so verhalten habe; ich habe (meint Hanna) eine Art von Beziehung erlebt, die ich nicht kannte, und sie missdeutet, indem ich mir einredete, verliebt zu sein. Es ist kein zufälliger Irrtum gewesen, sondern ein Irrtum der zu mir gehört (?) wie mein Beruf, wie mein ganzes Leben sonst. Mein Irrtum; dass wir Techniker versuchen, ohne den Tod zu Leben. Wörtlich: Du behandelst das Leben nicht als Gestalt, sondern als bloße Addition, daher kein Verhältnis zur Zeit, weil kein Verhältnis zum Tod. Leben sei Gestalt in der Zeit. Hanna gibt zu, dass sie nicht erklären kann, was sie meint. Leben ist nicht Stoff, nicht mit Technik zu bewältigen. Mein Irrtum mit Sabeth: Repetition, ich habe mich so verhalten, als gebe es kein Alter, daher widernatürlich. Wir können nicht das Alter aufheben, indem wir weiter addieren, indem wir unsere eigenen Kinder Heiraten."
Weiters, hat Walter Faber ein Problem mit dem weiblichen Teil der Gesellschaft, da er sich nicht Binden kann und er noch dazu seine größte Liebe während des 2. Weltkrieges aufgrund politischer Gegensätze verloren hat. Er sie jedoch für immer Lieben wird.
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