Teil 1: Diktat:
Lesen und Fernsehenr />
Der Vorgag des Lesens bedeutet, dass Zeichen umgesetzt werden müssen in Worte und in Sprache, die dann beim Leser ganz eigene, durch die persönliche Phantasie ausgedrückte Bilder und Assoziationen hervorruft. Ein als "gut aussehend" beschriebener Mensch in einem Text wird sich wahrscheinlich in ein Bild umsetzten, das der individuellen Vorstellung von "gut aussehend" entspricht. Damit bleibt im Wesentlichen die individuelle Vorstellungswelt des Lesers erhalten. Bei den audiovisuellen Medien ist jedoch nicht nur der Verstehensprozess erheblich vereinfacht, sondern die beschriebene Person wird als feststehendes, konkretes Bild präsentiert.
Teil 2:
Nr.1
· Es ist mein gutes Recht, das ich Recht habe.
· Beim Anblick des Zeugnisses wurde mir plötzlich angst.
· Du hast mir nicht das Geringste vorzuwerfen.
· Jeder andere hätte genauso gehandelt.
· Es waren nicht viele, die diese Gelegenheit genutzt haben.
· Im Folgenden geht es um die Figurenkonstellation.
· Aus diesem Grund möchte ich Sie und Ihre Verwandten einladen.
· Können wir uns zwecks friedlicher Einigung sprechen?
Nr.3
frühen = Adjektiv
nachdem = Präposition
hatten = Verb
gegen = Adverb
der = Artikel
unsere = Possessivpronomen
seiner = Possessivpronomen
dessen = Possessivpronomen
aßen = Verb
doch = Konjunktion
unserem = Possessivpronomen
um = Präposition
Nr.4
Herr Reiter│ fährt│ mit einem roten Auto│ jeden Tag zur Schule.
Lachend und singend│ empfängt│ die 10a│ ihren │ garstigen Deutschlehrer.
Bis zur Zimmertür│ stehen│ immer alle 10er │ morgens│ gelangweilt│ herum.
Herr Reiter│ ist│ Lehrer an einer tollen Schule in Bopfingen.
Gerne│ geht│ er meistens │ dorthin │zu seinen Schülern.
Ich│ bin│ im Winter│ wegen der Kälte│ oft│ erkältet.
Zum Baden│ sollte│ man│ normalerweise│ im Sommer│ gehen.
Die Gefahr│ eine Erkältung zu bekommen│ ist│ trotz Taucheranzug│ sehr groß.
Dennoch│ lass│ ich│ mir│ nicht│ in meine Privatangelegenheiten│ dreinreden.
Zur Besserung│ läst sich │ mit Hustensaft │ wohltuend│ nachhelfen.
Krank sein│ bedeutet│ meistens│ viel Kummer und Schmerz.
Die meisten Leute│ jammern│ bei Krankheit│ völlig übertrieben│ zur Erzeugung von Mitleid.
Mich│ nervt│ das│ trotz eines gewissen Verständnisses für die Kranken.
Dennoch│ schaue│ ich│ ermuntert│ in die Zukunft.
Nr.5
Ich│ meine,│ dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen sollte.
Viele│ wissen│ nicht,│ dass jeder Morgen an dem man aufsteht, ein Neubeginn ist.
Nenne│ dich│ nicht│ arm,│ weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.
Wirklich│ arm│ ist│ nur│ der, der nie geträumt hat.
Damit das Mögliche│ entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Der Frömmste│ kann│ nicht│ in Frieden│ leben, │ wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
Obwohl sie keinen Schimmer haben, │ wollen│ manche Menschen│ immer│ glänzen.
Menschen, │ die nur immer Spaß haben,│gelangen│ nie│ ans große Ziel,│ denn es fehlt ihnen die Tiefe der Stille.
Nun│haben│die Weisheiten│ein Ende,│ denn der Platz wird knapp,│ obwohl ich eine kleine Schrift gewählt habe.
Schön│ ist│ Weinachten, das den Kindern gefällt,│ weil sie dann Geschenke bekommen.
Früher│ wurden│ täglich│ Sprüche│ ausgeteilt, │um die Menschen zu unterhalten.
Dass die 10a so gut in Deutsch│ ist,│ überraschte│ uns,│ denn sie sind eigentlich oft faul.
Wo meine Zukunft hingehen soll,│ kann│ ich│ heute│ nicht│ genau│ sagen.
Ich│ wünsche│ allen Schülern der 10a, die hoffentlich fleißig gelernt haben,│ alles Gute│ bei der Klassenarbeit.
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