Dieses Buch schildert die Hintergründe der Sklaverei im Sudan im 21. Jahrhundert. Es ist kaum vorstellbar, dass dieses Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. Man kann sich diese Zustände, die Mende widerfahren sind kaum nachvollziehen.
Das Buch sollte jeden zum Nachdenken anregen, dass solche Geschehnisse auch heute noch keine Seltenheit im Sudan sind. "Sklavin" sollte ein Aufruf an die Öffentlichkeit sein, um solche Schicksale in Zukunft zu vermeiden, denn auch heute noch gibt es wahrscheinlich die gleichen Szenen zu tausenden im Sudan. In reichen Familien sind Sklavinnen auch heute noch keine Seltenheit.
Auch UN-Botschafterin Waris Dirie hat sich mit ihren Büchern "Wüstenblume" und "Nomadentochter" gegen die Geschehnisse in Afrika aufgelehnt und es gibt auch einige Parallelen zwischen den beiden.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist unglaublich spannend zu lesen und man ich konnte es kaum aus der Hand geben. Es ist erschütternd und unglaublich, was Mende zugestoßen ist. Man leidet während dem Lesen mit ihr mit, doch ich brauchte danach einige Zeit zum Nachdenken und Realisieren von Mendes Schicksalen.
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