Drogen aktivieren im Gehirn Stoffwechselprozesse, welche die verschiedenen psychischen Zustände steuern, die unter Umständen als angenehm und erstrebenswert empfunden werden.
Da jede Droge im Gehirn eine andere Wirkung entfaltet, ergeben sich, je nach Art der eingenommenen Substanz, unterschiedliche medizinische Symptome, Krankheitserscheinungen sowie Halluzination (Halluzinogene).
Daher werden die Drogen wie folgt kategorisiert:
. Alkohol
. Nikotin
. Cannabis (Hanf)
. Halluzinogene (LSD (Lysergsäurediäthylamid), Meskalin (Rauschgift, gewonnen aus Kakteen))
. Stimmulanten (Aufputschmittel, Kokain)
. Opiate (Amphetamine, erregende Wirkung auf Zentralnervensystem)
. Empathogene Substanzen (Ecstasy)
Unser Gehirn besteht aus Milliarden von Nervenzellen. Diese besitzen spezifische Rezeptoren für die Transmitterflüssigkeiten, das bedeutet es wird gezielt eine bestimmte Reaktion oder Gemütszustand ausgelöst. Das Suchtverhalten des Menschen ist letztendlich darauf zurückzuführen, dass Drogen und die Transmitterflüssigkeiten auf die gleichen Rezeptoren einwirken. Durch diese Konkurrenzsituation verändert sich die normale Funktionsweise der Nervenzellen im Gehirn, was wiederum unseren Geisteszustand beeinflusst.
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