Die Kurzgeschichte "Das Malvenhaus" von Kurt David handelt von einem Mann, der ein Haus ersteigern will.
Die Kurzgeschichte wird aus der Perspektive seines Enkels erzählt. Sein 69-jähriger Opa sagt, er wolle sich ein Haus kaufen. Seine Familie versteht das nicht, weil er schon so alt ist. Der Mann nimmt das nicht zur Kenntnis und erzählt, dass es in dem Haus von Ameisen wimmle. Dies würde er den anderen Leuten erzählen um den Preis so zu senken. Aber der Großvater weiß, dass man mit Malvenbäumen die Ameisen vetreiben kann. Die Eltern des Erzählers verstehen die Welt nicht mehr und fragen sich, wie der Großvater nur das Geld in diesem Alter für so ein Haus ausgeben könne. Der Großvater ersteigert das Haus und stirbt Jahre später. Andere Leute ziehen ein und die Malven zeigen ihre Wirkung. Das Haus heißt heißt seither "Das Malvenhaus".
Der alte Mann denkt nicht ans Sterben, sondern meint zu Unrecht, er müsse das Haus kaufen.
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