Stephen Kings Roman \"Brennen muß Salem\" handelt von einer kleinen Stadt namens Jerusalem\'s Lot im US-Bundesstaat Maine.
Im Jahre 1975 kehrt Ben Mears, ein junger und erfolgreicher Romanschriftsteller, nach Jerusalem\'s Lot zurück, in den Ort, in dem er vier Jahre seiner Kindheit verbracht hat. Sein Aufenthalt in der Kleinstadt, die von den Bewohnern kurz \"Lot\" genannt wird, hat mehr oder weniger berufliche Gründe: Er will in der ruhigen Atmosphäre ein Buch schreiben. Prompt lernt Ben in Lot ein Mädchen namens Susan Norton kennen, in die er sich sofort verliebt.
Doch schon bald nach seinem Eintreffen in der Stadt wird in ihm eine Erinnerung aus seiner Kindheit wach. Auf einem Hügel in der Stadt steht ein Haus, das sowohl Ben als auch den Einwohnern von Lot mehr als nur unheimlich ist. Im Sommer 1939 sind dort die Leichen der beiden letzten Bewohner gefunden worden, Hubert und Birdie Marsten. Hubert Marsten hatte zuerst seine Frau Birdie in der Küche erschossen und sich dann im Obergeschoß selbst aufgehängt. Seither heißt das Haus \"Marstenhaus\", und kein Bewohner von Lot würde es freiwillig betreten.
Ben ist von der Atmosphäre des Schreckens, die das Marstenhaus umgibt, von Anfang an fasziniert, was ihn dazu veranlaßt, das Haus zum Thema seines Buches zu machen.
Bald darauf macht in Lot die Nachricht den Umlauf, daß zwei fremde Geschäftsleute das Marstenhaus mieten wollen. Die Einwohner sind schockiert und fürchten sich vor den beiden Männern. Kurz nachdem die beiden eingezogen sind, geschieht eine Reihe furchtbarer Dinge. Als erstes findet der Friedhofsgärtner einen toten Hund, der am Zaun des Friedhofs aufgespießt ist. Wenig später verschwindet ein kleiner Junge spurlos, und sein Bruder stirbt an einer mysteriösen Krankheit. Als schließlich auch noch der Friedhofsgärtner Mike Ryerson nachts im Haus seines ehemaligen Lehrers Matt Burke ohne feststellbare Todesursache ums Leben kommt, beginnt Ben sich mit der Sache zu beschäftigen. Matt Burke behauptet fest, in der Nacht, in der Mike Ryerson gestorben ist, Geräusche vernommen zu haben, die auf Vampire hindeuten. Ben steht Matts Behauptung zunächst sehr kritisch gegenüber, doch schon bald stellt er fest, daß es für die Reihe von Todesfällen keine logische Erklärung geben kann. Als schließlich auch noch Susan im Haus von Matt unmittelbar eine Vampirattacke erlebt, ist auch Ben von der Vampirgeschichte überzeugt. Ben, Susan und Matt machen sich gemeinsam mit dem Pater Callahan und dem Arzt Jimmy Cody auf die Suche nach einer Lösung. Schließlich erkennen sie, daß einer der neuen Marstenhaus-Bewohner, Barlow, der sich stets im Hintergrund hält, der Vater aller Vampire ist. Der andere Bewohner, R. T. Straker, ist sozusagen Barlows Handlanger, sein Kontaktmann zur Außenwelt. Da Matt nach einem Herzinfarkt im Krankenhaus liegt, hat er sehr viel Zeit, sich ausgiebig mit Vampirliteratur zu beschäftigen. Dabei lernt er die gängigen Anti-Vampir-Praktiken: Kruzifixe, Weihwasser, Knoblauch. Er weiß auch, daß man Vampire nur töten, d.h. erlösen kann, indem man ihr Herz mit einem Holzpfahl durchbohrt. Während Ben, Susan, Jimmy, Callahan und ein neu hinzugekommener, intelligenter Junge namens Mark Petrie auf der Suche nach der Ursache des Schreckens sind, fallen immer mehr Einwohner von Lot den Vampiren zum Opfer. Diese Opfer werden selbst Vampire, deren Opfer ebenfalls und so weiter. Mark und Susan überwinden schließlich ihre Angst und betreten das Marstenhaus, wo sie von Straker überrascht und gefesselt werden. Mark gelingt es, sich zu befreien und Straker zu töten. Susan wird im Keller des Hauses von Barlow gebissen und ist nun auch ein Vampir. Im Verlauf der Geschichte fallen auch noch Jimmy und Callahan den Vampiren zum Opfer, und Matt erliegt seinem Herzinfarkt. Am Schluß sind nur noch Ben und Mark übrig. Alle anderen Bewohner von Lot sind zu Vampiren geworden. Obwohl es Ben und Mark gelingt, Barlow mit einem Holzpfahl zu erledigen, können sie die restlichen untoten Einwohner von Lot nicht alle erlösen, dazu sind es zu viele. Am Ende beschließen Ben und Mark als einzige Überlebenden, Lot anzuzünden und durch das Feuer dem Erdboden gleichzumachen, um dem Spuk ein Ende zu bereiten.
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