Geschildert wird ein Tag aus dem Leben Mozarts im Herbst 1787. Der Komponist ist mit seiner Gattin Konstanze auf dem Weg von Wien nach Prag, wo die Uraufführung seiner neuen Oper
"Don Juan" stattfinden wird. Während einer Rast auf dem Land gelangt Mozart in den Schloßpark des Grafen. Als er eine Orange von dem Baum, den der Graf als Hochzeitsgeschenk für seine Nichte Eugenie vorgesehen hat, pflückt, wird er vom Gärtner überrascht.
Die Auseinandersetzung endet damit, daß Mozart einen Brief an die Gräfin schreibt. Diese erkennt ihn daraufhin als den, von ihrer Nichte hochverehrten, Komponisten und lädt ihn gemeinsam mit seiner Frau aufs Schloß ein, wo gerade deren Hochzeit mit dem Baron gefeiert wird. Dort unterhält er die Gäste mit Geschichten aus seinem Leben, die er musikalisch umrahmt. Gegen Abend spielt er den Gästen aus der fast fertigen Oper "Don Juan" vor. Als er den Choral "Dein Lachen endet vor der Morgenröte" vorspielt, ruft die Musik in Eugenie die Ahnung vom baldigen Tod Mozarts hervor.(Bsp.S.74 Vorlesen)
Am nächsten Morgen setzt er seine Reise nach Prag zusammen mit Konstanze fort. Mit dem Gedicht "Ein Tännlein grünet wo..." endet die Novelle.
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