Zwei Wochen nach seinem Spaziergang im englischen Garten verlässt Aschenbach München. Er fährt zunächst nach Triest und von da aus reist er zu einer kleinen Insel nahe der istrischen Küste. Doch ein paar Tagen entschließt er sich nach Venedig zu fahren. An Bord des Schiffes begegnet Aschenbach einem alten Mann, der sich durch Schminke und Perücken verjüngt haben muss. Als er in Venedig ankommt besteigt er eine Gondel. Aschenbach begibt sich ins Hotel und bezieht sein Zimmer.
Während des Abendessen fällt ihm ein vielleicht vierzehnjähriger Bube auf. In diesem Jüngling sieht Aschenbach die vollkommene Schönheit. Am nächsten Tag beobachtet Aschenbach den Jüngling am Strand. Während seiner Beobachtungen kann er seine Namen hören: Tadzio. Am Nachmittag desselben Tages macht Aschenbach einen Ausflug in die Stadt. In den schwülen Gassen der Stadt fühlt er sich unwohl und er fasst den Entschluss abzureisen.
Am darauf folgenden Tag bedauert er bereits diese Entscheidung. Er zögert das Frühstück hinaus und begegnet so noch einmal Tadzio. Als er am Bahnhof ankommt erfährt er, dass seine Koffer in die falsche Richtung geschickt wurden. So kehrt Aschenbach ins Hotel zurück wo er erkennt, dass ihm um Tadzios willen der Abschied so schwer fiel.
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