setzte sich in 2 Essays mit Holmes auseinander, bevor er mit seinen 50 Pater Brown Erzählungen ein literarisches Gegenbild zu ihm entwarf, alleine schon durch sein unscheinbares Äußeres. Pater Brown löst seine Fälle nicht als unbestechlicher Denker, sondern ganz einfach als Priester, der geübt ist, in andere Menschen hineinzusehen. Seine Überlegungen richten sich weniger auf die Rekonstruktion des Tathergangs als vielmehr auf die Psyche des Verbrechers.
Aber es gab auch Nachfolger von Doyle, wobei der wichtigste wahrscheinlich Gaston Leroux war. Von ihm ging aus, was später dann bei Agatha Christie, John Dickens und Ellery Queen die bestimmten Merkmale ergab. Er arbeitete mit dem Motiv des geschlossenen Raumes. Mit einer ganzen Reihe von Verdächtigen führte er die Leser in die Irre. Es ist fast unmöglich für den Leser, das Rätsel zu lösen.
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