Zuñi : Indianerstamm, der in einem Pueblo (spanisch: Dorf) auf dem Zuñi-Reservat im westlichen New Mexiko lebt. Die Zuñi verfügen über ihre eigene Sprache. In ihrem Aussehen, ihrer Kultur und sozialen Organisation ähneln sie stark anderen in Städten wohnenden Indianern wie z. B. den Hopi. Wie diese sind die Zuñi für ihre Web-, Korbflecht- und Töpfereierzeugnisse, ihre Silberschmiedekunst sowie für ihren Türkisschmuck bekannt. Sie bestellen den trockenen Boden der Region nach traditionellen Bewässerungsmethoden.
Gyroskop : Meßgerät zum Nachweisen äußerer Kraftwirkungen auf einen Kreisel. Man
verwendet dazu einen symetrischen Kreisel, dessen Lagerring an einem Stativ drehbar befestigt ist.
Puebloindianer : (von spanisch pueblo: Dorf), Bezeichnung für Indianervölker im Nordwesten New Mexicos und im Nordosten Arizonas (USA). Ihren Namen erhielten sie aufgrund ihrer aus Stein- und Lehmhäusern bestehenden Dorfanlagen. Die Puebloindianer gehören zu vier verschiedenen Sprachenfamilien, doch ihre Kulturen sind eng verwandt. Heute gibt es noch etwa 50 000 von ihnen.Die östlichen Puebloindianer, die am Oberlauf des Rio Grande bei Santa Fe und Albuquerque beheimatet sind, sprechen eine Tanao- bzw. Keres-Sprache. Die Keres sprechenden Acoma und Laguna gehören zusammen mit den Zuñi und den Hopi zu den westlichen Puebloindianerstämmen. Die Sprache der Zuñi, die 1700 in ein Pueblo im äußersten Westen New Mexicos zogen, ist mit keiner anderen Indianersprache verwandt. Die Sprache der Hopi gehört zur uto-aztekischen Sprachfamilie.
Zippverschluß : Reisverschluß
pneumatisch : Mit Saug-(Druck)luft betrieben.
Soma : Droge der "schönen neuen Welt". Wird bei psychoschen Problemen
eingenommen um diese zu verwischen. In kleineren Mengen für den Körper ungefährlich. Stammt aus der indischen Somapflanze, die übersinnliche Kräfte verleihen soll.
Infantil : seelisch oder körperlich unterentwickelt. Andere Bedeutungen : Kindisch, der
kindlichen Entwicklungsstufe entsprechend.
Pharmakologe : Apotheker
Simultanbrüder : Eineiige Zwillinge
Milzbrand : Milzbrand oder Anthrax, ansteckende Krankheit bei gleichwarmen Tieren und beim Menschen, Erreger ist das Bakterium Bacillus anthracis. Milzbrand ist eine der am längsten bekannten Krankheiten. Sie trat früher in Form einer Epidemie auf und wird auch heute noch in manchen Regionen der Welt beobachtet. In Europa und in den USA wird allerdings selten über entsprechende Fälle berichtet. Milzbrand ist die erste Krankheit, deren krankheitserregender Mikroorganismus isoliert (1863 durch C. J. Davaine) und in reiner Kultur gewonnen werden konnte (1876 durch Robert Koch). Louis Pasteur entwickelte 1881 schließlich einen wirkungsvollen Impfstoff gegen Milzbrand.
Milzbrandbomben : chemische Waffe, welche die obige Krankheit verursacht. Erfundener
Begriff
Malthusgürtel : von T.R. Malthus : Bevölkerungswachstum = verhält sich Bevölkerungswachstum hemmend.
Askese : Übung, Verzicht, Enthaltsamkeit.
Ovar : Bei Tieren und Menschen der Eierstock. Von Ovarium. Ovar spätlat. = Ei
Bei Pflanzen : Fruchtknoten
Bokanowskyverfahren : Erfundener Begriff
Morula : Embryonaler Zustand, Maulbeerkeim
Zentrifugalbrummball : frei erfundenes Kinderspiel.
Prädestinator : Vorherbestimmer
Synthetofon : =Sythesizer : Gerät um künstlich Töne zu erzeugen.
Ektogenese : Ausgrenzung
Konvention : Regel des sozialen Zusammenlebens.
Viskose : Chemiefaser, welche aus Cellulose oder Holzzellstoff hergestellt wird.
Melankolisch : Umschreibung für: in Sorge, depressiv, Nostalgie, Trübsinn, nachdenklich
Außensekret : Absonderung der Haut über Drüsen als Schutzmechanismus.
Ekstase : Rauschzustand
Kustos : Wächter, Aufseher
Stoizismus : antike Schule der Philosophie, die den Gegenpol zum Epikureismus bildet. Die Stoa entwickelte sich aus der Lehre der Kyniker, deren Begründer Antisthenes war, ein Schüler des Sokrates.
Epikureismus : eine an der Philosophie des griechischen Philosophen Epikur ausgerichtete Lebenshaltung. Die Grundlehre des Epikureismus besagt, daß Lust das höchste Gut und Hauptziel im Leben sei (siehe Eudämonismus). Geistige Lust wird der Sinneslust, die den Frieden des Geistes beeinträchtigt, vorgezogen. Wahres Glück ist nach Epikur die heitere Ruhe, die aus dem Sieg über die Furcht erwächst. Er unterscheidet dabei die Furcht vor den Göttern, vor dem Tod und dem Leben nach dem Tod. Letztes Ziel aller epikureischer Gedanken über die Natur ist somit die Befreiung des Menschen von diesen Ängsten.
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