1.1. Inhaltsangabe
Viele Rätsel der Weltgeschichte sind bis heute ungelöst geblieben.
Erich von Däniken untersucht in seinem Buch >Auf den Spuren der Allmächtigen< speziell die archäologischen Phänomene, die immer noch auf eine endgültige Antwort warten.
Und mit beinahe jeder neuen Entdeckung erweitert sich der Kreis von Fragen, in dessen Zentrum die alten Kulturen der Menschheit stehen.
Erich von Däniken legt in diesem Buch neue Beweise für seine These vor, daß vor Jahrtausenden außerirdische Wesen auf der Erde landeten und als Götter verehrt wurden. Sie halfen mit ihrem überlegenen technischen, mathematischen und astronomischen Wissen, überall auf dem Planeten Monumentalbauten (wie die Pyramiden von Gizeh oder die Kultstätte von Stonehenge in England) zu errichten, die wir nun als Zeichen der allmächtigen Götter deuten.
1.2. Zur Problematik des Buches
Hatten wir einstmals Besuch aus dem Weltraum?
Die Antwort auf diese Frage wird von Erich von Däniken oft versucht zu deuten. Er hält mehrere glaubwürdige Antworten bereit. Das erste Beispiel ist die Cheops-Pyramide in Ägypten. Die Höhe der Pyramide beträgt genau 147,64 Meter. Nun eine sensationelle Entdeckung:
Der Erddurchmesser am Äquator beträgt genau 12.756.326 Meter.
Der Tag ist in 24 Stunden eingeteilt und die selbstverständlich in Minuten und Sekunden. Das war auch in alten Zeiten schon so. Bereits die ägyptischen (chaldäischen) Astronomen pflegten kurioserweise solchermaßen zu rechnen. Insgesamt hat der Tag also 86.400 Sekunden. Jetzt macht man folgendes Spielchen: Man teilt die ursprüngliche Zahl von 12.756.326 Meter durch die Sekunden des Tages, und was herauskommt, ist ganz klar; natürlich die Höhe der Pyramide, genau 147,64 Meter. Daß die alten Ägypter klüger als wir waren, ist fast allen bekannt, aber von wem hatten sie das Wissen?
Hier noch einige andere Kuriositäten:
- Die Pyramide ist genau nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet.
Wie konnten die Ägypter die Pyramide so präzise ausrichten, vor allem, da die früheste Einsetzung des Kompasses nicht vor 1190 n. Chr. bekannt ist. Also woher wußten die Ägypter solches und warum haben sie ihr Wissen nicht an andere Kulturen weitergegeben?
Da bekannt ist, daß die Pyramiden von Gizeh im Schnitt um 2500 v. Chr. gebaut worden sind, ist es schwer zu glauben, daß die drei Pyramiden untereinander im pythagoreischen Dreieck ausgerichtet sind, und zwar im Verhältnis 3:4:5. Und das, obwohl Pythagoras erst um 580 v. Chr. geboren ist.
Und noch ein Beispiel: Der Meridian (Längenkreis), der durch die Pyramide läuft, teilt die Meere und die Kontinente in zwei gleich große Teile. Dieser Meridian ist außerdem der am längsten über Land führende Nord-Süd-Meridian des ganzen Erdballs.
Woher wußten die Ägypter, daß zum einen dieser Meridian durch die Mitte der Pyramide läuft und zum anderen die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist, wobei Galileo Galilei (ein italienischer Naturforscher, der festgestellt hat, daß die Erde eine Kugel ist) erst im Jahre 1564 n. Chr. geboren ist.
Anhand dieser archäologischen und ägyptologischen Phänomene kann man davon ausgehen, daß wir einstmals Besuch aus dem Weltraum hatten. Es gibt zur Zeit in aller Welt viele Menschen, die glauben, UFO´s gesehen zu haben - ich bin einer davon.
Im Jahre 1990 habe ich mit meinen Eltern auf Mallorca einen "weißen, hellen Lichtpunkt\" am Himmel gesehen, der später als UFO deklariert wurde. Auch über Bielefeld sollen schon UFO´s gesichtet worden sein.
Überhaupt gibt es immer Menschen, die behaupten, von Außerirdischen entführt worden zu sein. Es gibt aber auch Kritiker, die diese Sichtungen nicht tolerieren und sagen, es sei alles nur Einbildung.
Es ist auszuschließen, daß wir, die Menschheit der Erde, die einzigen Lebewesen im Kosmos sind. Denn es kann doch nicht angehen, daß manche Menschen trotz handfester Beweise, die Existenz von >Außerirdischen Lebensformen< anzweifeln, oder?
2.1. Zum Autor und seinem zeitgeschichtlichen Hintergrund
Erich von Däniken wurde am 14.4.1935 in Zofingen im Kanton Aargau in der Schweiz geboren. Er ist ein weiteres Kind der von Dänikens. Da ist sein 2 Jahre älterer Bruder Otto, seine 3 Jahre ältere Schwester Silvia, seine 5 Jahre ältere Schwester Trudi sowie seine 7 Jahre ältere Schwester Leni. 1960 heiratet er Elisabeth, die, wie er sagt alles hat, was eine Frau haben muß. Elisabeth von Däniken ist 1937 geboren. EvD lernte sie in der Hotelbranche kennen, in der damals beide tätig waren.
Sie haben zwei Kinder; Cornelia (verheiratet), *1963, 1 Tochter (Lela *29.1.1995); und einen Sohn, Peterli, der aber, erst zwei Monate alt auf tragische Weise in einem Kinderheim starb.
Zusammen kauften sie ein Ferienhaus in Beatenberg in der Schweiz, einem Höhenkurort in 1200 Metern Höhe. Beatenberg hat ca. 1500 Einwohner und liegt etwa 12 Kilometer oberhalb der Stadt Interlaken im Berner Oberland.
Dem Haus haben sie zusammen einen kuriosen Namen gegeben. Er lautet "Chalet Aelphi\". Er hat es nach einem seiner Kunstgegenstände benannt. Es kommt aus dem peruanischen und bedeutet so viel wie Haus der Freude und Glückseligkeit.
Sie kauften sich ein weiteres Haus, daß sie aber wieder verkauften, um dahin zu ziehen, wo sie heute wohnen. Es liegt in Solothurn, einer kleinen Ortschaft, eine halbe Eisenbahnstunde von Zürich entfernt.
Das Haus liegt an der Baselstraße und hat den Namen "Villa Serdang\".
Schon in der Schulzeit schrieb EvD gerne Geschichten, so kam es, daß er 1968 sein erstes Buch veröffentlichte. Die 1992 überarbeitete Ausgabe (Erinnerungen an die Zukunft) wurde zu einem Weltbestseller, dem bisher 18 Titel folgten.
Seine Bücher wurden in 28 Sprachen übersetzt. Er hat schon über 60 Millionen Exemplare verkauft.
Im Februar 1969 wurde er wegen Urkundenfälschung und Betruges zu
31/2 Jahren Haft verurteilt.
Um 1970 entdeckte er seine Leidenschaft, die Hobbyarchäologie. Ein weiteres Hobby von ihm ist das Sammeln alter, musealer Dinge.
Um beide Hobbys ausführen zu können, und um "Stoff\" für seine neuen Bücher zu bekommen, unternahm er mit seinem Freund und Begleiter Willi Dünnenberger, einem Journalist, Expeditionen in allzu alle Länder der Welt. Da waren bereits im März 1972 Reisen nach Huntsville in den Vereinigten Staaten, im Juli nach Triest zu den Science-fiction- Filmfestspielen, im Januar 1976 zum Dreikönigstag nach Wien.
Finanziert wurden die Expeditionen von EvD selbst.
Weitere Reisen folgten im September 1980 in den Iran, im April 1982 nach Kanada, im Oktober 1983 nach Australien, im April 1986 nach Ägypten, im Februar 1988 nach Peru, Pakistan und Bolivien, im August 1989 zur AAS-Weltkonferenz (Acta Apostolicae Sedis =Amtsblatt des Päpstlichen Stuhls) in Chicago und im November 1996 zu den Osterinseln.
Während dieser Zeit hielt er zahlreiche Vorträge über zivilisierte Menschen und über die meisten, in seinen Büchern beantworteten Fragen: 1. Waren die Götter Astronauten? ; 2. Hatten wir einstmals Besuch aus dem Weltraum?.
Außerdem wurde er für seine Forschungsarbeit international mit vielen Ehrungen bedacht.
Durch seine langjährige Erfahrung wird er oft als Götterforscher bezeichnet, kein Wunder, bei über 25jähriger Erfahrung.
3.1. Persönliche Stellungnahme
Mir persönlich hat das Buch >Auf den Spuren der Allmächtigen< sehr gut gefallen. Es gibt vielfältige Informationen, die sich mit der Frage beschäftigen, ob wir einstmals Besuch aus dem Weltraum hatten.
Zur Beantwortung dieser Frage zeigt Erich von Däniken in seinem Buch, wieviele "Kuriositäten\" es in den einzelnen Ländern gibt, die belegen, daß Außerirdische auf der Erde gelandet sein müssen!
Ich finde es gut, wie Erich von Däniken diese "Beweise für die Menschheit\" in Szene gesetzt hat und diese, wie im Buch >Auf den Spuren der AllmächtigenAuf den Spuren der Allmächtigen< eine gelungene Erweiterung für ihr Allgemeinwissen.
Prädikat: empfehlenswert!
4.1. Seine Werke
Seine Arbeiten sind vorwiegend Sachbücher, zwei themenbezogene Romane und ein Episodenband.
Sein erster veröffentlichter Artikel stand in einer deutschkankadischen Zeitschrift >Der Nordwesten< und beschäftigte sich mit der Frage, ob wir einstmals Besuch aus dem Weltraum hatten.
Ab 1965 lieferte er im deutschen Wochenblatt >Neues Europa< Beiträge zu neuen Erkenntnissen über die Ufoforschung, die er vor allem durch die Zusammenarbeit mit Wernher von Braun und der NASA bekam.
ECON Verlagschef Erwin Barth von Wehrenalp war in erster Linie dafür verantwortlich, daß EvD`s Bücher das "Licht der Welt erblickten\".
So wurde sein Werk >Erinnerungen< zu einem Weltbestseller. Der Erstausgabetag war der 21. Februar 1968. 6000 Auflagen waren geplant, doch dabei sollte es nicht bleiben. Im Juni des gleichen Jahres hatte er schon 10000 , im Juli schon 20000, im August schon 25000 und sogar am 31. Dezember 1968 schon 146.372 Exemplare verkauft.
Da EvD nun als Bestsellerautor galt, waren Interviews mit ihm, wie 1973 im Spiegel, 1974 im Playboy und 1975 in der HÖRZU heiß begehrt.
Seine Werke:
Kosmische Spuren
Neue Kosmische Spuren
Die Spuren der Außerirdischen
Wir alle sind Kinder der Götter
Erinnerungen an die Zukunft (München 1968)
Zurück zu den Sternen (1969)
Besucher aus dem Kosmos (Bern 1970)
Meine Welt in Bildern (Bern 1971)
Aussat und Kosmos (1972)
Von Däniken im Kreuzverhör (Bern 1973)
Beweise (Düsseldorf 1977)
Beweise 2 - Lokaltermin in fünf Kontinenten (Düsseldorf 1977)
Prophet der Vergangenheit (Düsseldorf 1979)
Reise nach Kiribati (Düsseldorf 1981)
Der Tag, an dem die Götter kamen (München 1983/1984)
Habe ich mich geirrt? (München 1985)
Die Augen der Sphinx (München 1989)
Die Steinzeit war ganz anders (München 1991)
Der Götter-Schock (München 1992)
Auf den Spuren der Allmächtigen (München 1995)
Der Jüngste Tag hat längst begonnen (München 1996)
Seine Bücher sind im Econ Verlag, im GOLDMANN Verlag, als auch im Bertelsmann Verlag erschienen.
4.2. Die Serie
Es gibt aber auch eine 25teilige Fernsehsendung "Auf den Spuren der All-Mächtigen\", die unteranderem von Erich von Däniken, Frank Elstner, Rene`Steichen und von dem jungen Luxemburger Computerteam (Cerise-Teams) produziert wurde.
Diese Sendereihe lief auf SAT.1.
Zusammen mit diesem Team unternahm er Expeditionen in die weite Welt: z.B. in die Glutwüste von Nazca (Peru), zu den unterirdischen Städten in der Türkei, zu den geheimnisvollen Tempeln in Indien oder zu der winzigen Osterinsel im Pazifik. Natürlich dürfen auch gewisse Bauwerke in Ägypten, in der Mayakultur oder das geheimnisvolle Stonehenge in Südengland nicht fehlen.
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