Bezüge: Beckett spiegelt vielfach Absurdität, Sinnlosigkeit des
damaligen Lebens wieder - läßt Suizitgedanken sinnvoll
erscheinen
Personen: Estragon: Landstreicher, primitiv, langsam, träumerisch,
faul, labil, dick...
Wladimir: Landstreicher, etwas gewannter, optimistischer,
führend, nerwös,
sensibel, ernsthaft, mager
Estragon = Gogo
Wladimir = Didi
Pozzo: irischer Gutsherr, sadistisch, mächtig,
selbstsicher, (II)blind, Tyrann
Lucky: senil, intellektuell, zusammenhangloses Gerede,
verschreckt, ängstlich, höhrig, \"Sklave\"
Junge: Überbringer der Nachricht
Godot: kommt selber nicht zum Auftritt, Redethema
Handlung: Estragon und Wladimir haben ein Meeting mit einem Herrn
Godot, der aber nicht kommt, zwischenzeitlich kommen Pozzo
und Lucky am Treffpunkt (Weide) vorbei
grundsätzlich: das Warten wird mit der Handlung ausgefüllt
-Estragon und Wladimir treten auf
-Unterhaltung über den Sinn des Wartens
-Auftritt von Pozzo und Lucky
-Pozzo wird zuerst für Godot gehalten
-Pozzo, Lucky, Estragon und Wladimir unterhalten sich,
Pozzo wird zuerst für Godot gehalten
-Abtritt von Pozzo und Lucky
-Estragon und Wladimir unterhalten sich
-Jung tritt auf und verkündet, daß Godot heute nicht kommen
wird, dafür aber morgen
-Estragon und Wladimir unterhalten sich, dann
Verabschiedung
im II. Akt wiederhohlt sich das ganze Geschehen prinzipiell
das Ganze stellt sich nur etwas hoffnungsloser dar(Wladimir
singt das Lied: \"ohne Ende\")
|