Paris war inzwischen mit Helena in Troja eingetroffen. Doch das Volk war mit der Entführung nicht einverstanden. Es fürchtete die Rache der Griechen. Doch Helena gewann durch ihre Schönheit bald die Herzen der Trojaner, die versprachen, sie zu schützen. Bald hörte man, daß eine mächtige griechische Flotte heranziehe und nach anfänglicher Furcht rüstete man sich, optimistisch zum Kampf. Hektor wurde zum Heerführer bestimmt, ihm zur Seite stand der weise und tapfere Aineas.
Als die griechische Flotte angekommen war, baute sie rasch ihr Lager auf. Man erwartete eine lange Belagerungszeit, aber mit zehn Jahren hatte niemand gerechnet. Zwischen dem Lager und der Stadt Troja breitete sich die skamandrische Wiese und die trojische Ebene aus, die sich gut als Kampfplatz eignete.
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