Die ganze Erzählung ist im Präteritum geschrieben, da hier eine Geschichte in der Geschichte erzählt wird. "Die beiden Erzählebenen sind miteinander verhakt, indem sich (...) die ganze Handlung (...) an einem Tag abspielt, und somit das Vergangene im Prozeß der gesteuerten Erinnerungen als Selbstrechtfertigung in die auf der politischen Ebene sich abspielenden Vorgänge eingebaut ist (...)." "Dieser doppelten Erzählebene aber liegt zweifelslos ein in sich gespaltener Prozeß zugrunde."
In der ganzen Erzählung werden immer wieder Adjektive und der Konjunktiv, wie auch Metaphern verwendet. Dadurch wird die Umgebung immer sehr detailliert beschrieben und dem Leser die Atmosphäre näher gebracht.
Weiterhin kommen häufiger indirekte Wiedergaben von inneren Monologen vor, da der Erzähler ein allwissender Erzähler ist. ( siehe 2.2 )
Bei Werfels Roman geraten die Zeitangaben etwas durcheinander, "das wohl auch typisch für sein Erzählverständnis ist." Somit hat sich Werfel " auf die inneren Konflikte seines Leonidas konzentriert, dass er die zeitlichen Verhältnisse bis hin zur Hitlerzeit ziemlich sorglos behandelt (...)" ist zu erkennen.
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