Der Sinn des Lebens in Benjamin Leberts Buch \"Crazy\"
In dem Roman von Benjamin Lebert bekommt der Sinn des Lebens verschiedene Bedeutungen, da jeder der Freunde ihn auf seine eigene Art und Weise beschreibt. Doch die Kommentare von Oerter und Montada sind von Erwachsenen. Denn kaum ein Jugendlicher denkt so über das Erwachsen werden. Janosch, der Anführer der Clique in dem Buch \"Crazy\", sagt an einer Stelle das Sinn des Lebens einfach darin bestehe nie darüber nachzudenken. (S.41 Z.10-11) Doch Oerter und Montada denken da schon anders. Sie machen sich Gedanken darüber wie es ist, erwachsen zu werden. Ein Beispiel dafür ist, dass sich die Jugendlichen von den Eltern zurückziehen. (1. Stichpunkt) Sie lernen auf eigenen Füßen zu stehen. Jugendliche in dem Alter würden es noch nicht einmal merken, denn sie leben einfach so in den Tag hinein und halten dies für selbstverständlich. Sie machen sich gar nicht klar, was eigentlich so in ihrem Leben passiert und warum sie eigentlich leben. Was der Sinn des Lebens ist! Doch die Clique in dem Buch macht sich schon Gedanken über den Sinn des Lebens! Die Gedanken sind nicht wirklich Sinnvoll, aber so denken Jugendliche eben. Troy meint, dass es einfach nur ein großes Ins-Bett-Pissen ist.(S.90 Z.23) oder für Kugli (dicke Felix) das leben nur aus Mädchen bestehe. (S.65ff) Doch welcher Erwachsene denkt so über den Sinn des Lebens, dass das andere Geschlecht der Sinn des Lebens ist. Niemand. Für sie ist die Zukunft viel wichtiger. Sie machen sich Gedanken über das Leben an das ein Jugendlicher gar nicht denken würde. Erwachsene denken, dass sich die Jugendliche auf den Beruf vorbereiten und darin der Sinn des Lebens besteht oder Verantwortungsvolles Verhalten lernen oder anfange sich für den Staat zu interessieren für das politische uns gesellschaftliche System (3. Und 4. Punkt) Die Clique denkt darüber aber ganz anders. Sie bringen ihre Gefühle mit in den Sinn des Lebens. Es ist für Janosch aufregend, weil immer etwas Neues in seinem Leben passiert. (S.130 Z. 28) oder wenn er etwas schreckliches sieht, z.B. das sich Menschen im Bahnhof treffen um dort zu schlafen findet er das Leben anstrengend. Das leben kann auch einfach nur anspruchsvoll sein, wenn man den faden nach der Jugend gefunden hat, denn während der Jugend sucht man ihn ja. Das leben ist einfach kompliziert. Es gibt so vieles, dass man einfach nicht verstehen kann(S.65 Z.5- 33) Doch eins wissen sie, nämlich das das Leben immer weiter geht. (S.110 Z.7) Es gibt Trauer, Freude und Wind. (S.108 Z. 8) So müsste man auch durch schlimme Sachen durchgehen. (S. 99 Z.18- 23) Durch Sachen die man eigentlich gar nicht will. Wie Benni einfach ins Internat musste, obwohl er das gar nicht wollte. Es gibt Sachen im Leben vor denen man einfach Angst haben muss und trotzdem macht man sie. Als die Clique z.B. in den Mädchengang gegangen ist, denn das war ja auch nicht ungefährlich, denn sie konnten von einem Erzieher erwischt werden. Trotzdem haben sie es gemacht. (S.64 Z. 3- 9) Wenn man jung ist probiert man Sachen aus die nicht erlaubt sind, aber wenn man älter wird denkt man da anders. So meinen Oerter und Montada, dass man wenn man jung ist die Regeln lernt. Man lernt was richtig und falsch ist, obwohl es in dem alter nicht wirklich jemanden interessiert. Das man als Jugendlicher wissen will, wer man ist und was man will oder die Zukunft plant. Doch das ist eigentlich anders, denn wenn man sich als Jugendlicher über den Sinn des Lebens Gedanken macht, kommen einem bestimmt eher die Gedanken der Clique als die von Oerter und Montada. Der Sinn des Lebens ist einfach für Jugendliche anders als für Erwachsene!
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