Der junge Adson von Melk begleitet den gelehrten Mönch Willian nach Italien in einen Orden, wo William einen Mordfall aufklären soll.
Am ersten Tag treffen sie in dem Kloster ein und treffen zuerst den Abt, der ihn bittet bei der Aufklärung des Todes des verunglückten Adelmus zu helfen ihnen aber den Zugang zu Bibliothek verweigert. William begegnet auch noch seinen alten Freund Urbertin und anderen alten Bekannten. Später erkundet er noch mit Adson das Skriptorium und den Rest der Abtei.
Am zweiten Tag wird in einem Bottich voller Schweineblut die Leiche von Venantius von Salvemec gefunden. Er war aber nicht ertrunken da Spuren im Schnee zeigten, dass er vom Aedificium hergetragen wurde. William findet heraus das der erste Tote etwas Böses getan hatte und es einem Bewohner beichtete. Danach hat er sich vom Ostturm hinuntergestürzt.
Im Schreibsaal sehen sie das Venantius an einem heidnischen Buch gearbeitet hatte, sie wollen es untersuchen aber ein anderer Mönch lenkt sie davon ab. Er erzählt ihnen das der Bibliotheksgehilfe Berengar ein Verhältnis mit Adelmus hatte. Berengar hatte Adelmus ein Geheimnis anvertraut, das er Venantius weitererzählte. Die führte Venantius in den Tod.
William erfährt das das Kloster wie ein Labyrinth aufgebaut ist und es Geheimgänge gibt.
William und Adson wollen in den Schreibsaal um das Buch an dem Venantius gearbeitet hatte zu untersuchen doch es ist verschwunden. In der Nacht geht Adson allein in das Aedificium. Er trifft ein Bauernmädchen mit dem er dann schläft.
Am dritten Tag wird eine dritte Leiche im Badehaus gefunden. Am Vormittag trifft William Salvatore der ihm erzählt, dass er das Mädchen für den Kellermeister eingeschleust hatte.
Der Kellermeister teilt William mit, dass er am Tag zuvor Venantius tot in der Küche gesehen hatte, es aber nicht gemeldet hat, da man sonst gemerkt hätte das er sich nachts herumtreibt. Doch als er in der Früh wieder in die Küche gekommen ist war die Leiche schon weggebracht.
William findet heraus das das gestohlene Buch vom geheimen Ort Finis Africae ist, der sich im Labyrinth der Bibliothek befindet.
Am vierten Tag kommt die Delegation des Papstes mit dem Inquisator Bernardo Gui an. In der Nacht dringen William und Adson nochmals in das Kloster ein und erkennen den Bauplan. Als sie hinaus kommen lässt der Inquisitor gerade Salvatore und das Bauernmädchen als Verdächtige abführen. Bernardo Gui will damit seine Macht demonstrieren.
Am fünften Tag wird der Kräuterforscher Severin in seinem durchwühlten Laboratorium von einem Globus erschlagen aufgefunden. Bernado Gui nimmt den Kellermeister Remigius als Mörder fest. Es gelingt ihm Salvatore und Remigius als ehemalige Mitglieder einer Mördersekte zu entlarven. Beide verhafteten Mönche und das Bauernmädchen sollen verbrannt werden.
Am nächsten Tag während der Frühmesse stürzt der Bibliothekar Malachias tot zu Boden. Auch er wurde vergiftet. William findet heraus wie man in das geheime Zentrum der Bibliothek, Finis Africae, gelangt. Dort erwartet sie Jorge von Burgos, er erklärt ihnen, dass der Abt eingesperrt und lebendig begraben sei. Der Abt hatte gewollt, dass sich Jorge selbst das Leben nimmt um die Ehre der Abtei zu retten.
Jorge hatte Gift auf die Seiten eines Buches, das er als Feind der Weisheit des Christentums sah, aufgetragen. Die Mönche die beim Umblättern ihre Finger abschleckten, vergifteten sich dadurch selbst.
Jorge beginnt darauf das Buch selbst aufzuessen.
William und Adson suchen darauf den eingesperrten Abt. Als sie ihn endlich finden, lassen sie die Öllampe fallen und zünden die ganze Bibliothek an. Bald brennt die ganze Abtei.
Nach diesem schrecklichen Vorfall ziehen William und Adson weiter. Als Adson einige Jahre später wieder in diese Gegend zurück kommt sieht er das Land nur noch als trostlose Gegend.
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