Die Geburtsstätte des Empirismus (Empirie = Erfahrung) ist England, wo als erster John Locke die Beobachtung zur Grundlage wissenschaftlicher Aussagen machte. Er behauptete, daß menschliche Erfahrung und nachprüfbares Wissen sich allein aus den Wahrnehmungen unserer Sinne, aus der Beobachtung bilde.
Bei dem englischen Philosophen David Hume heißt es, daß es nichts in unserem Verstand gibt, daß wir nicht schon vorher mit unseren Sinnen wahrgenommen haben. Damit erklärt er die Beobachtung als Methode der Erkenntnisgewinnung und nicht nur die schon geheiligten Lehrsätze von diversen Autoritäten. Somit war der Weg für eine moderne Naturwissenschaft frei.
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