Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist als Freunde zu gewinnen
Sie wieder loszuwerden.
(Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1903)
Auch Schlafen ist eine Form der Kritik,
vor allem im Theater.
(George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
In der Politik ist es wie in einem Konzert:
Ungeübte Ohren halten schon das
Stimmen der Instrumente für Musik.
(Amintore Fanfani, ital. Politiker, geb. 1908)
Die beste Informationsquelle sind Leute,
die versprochen haben, nichts weiterzuerzählen.
(Marcel Mart, franz. Schriftsteller *1948)
Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.
(Franz Werfel, tschech. Schriftsteller, 1890-1945)
Die Anzahl unserer Neider bestätigen unsere Fähigkeiten.
(Oskar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.
(David Lloyd George, Earl of Dwyfor, engl. Staatsmann, 1863-1945)
Das größte Vergnügen aller Geizhälse besteht darin, sich ein Vergnügen zu versagen.
(Gottfried Benn, dt. Lyriker, 1886-1956)
Wie leicht doch bildet man sich eine falsche Meinung,
geblendet von dem Glanz der äußeren Erscheinung.
(Moliere, fr. Dichter, 1622-1673)
Der Bart als Geschlechtszeichen mitten im Gesicht ist obszön. Daher gefällt er den Weibern.
(Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph 1788-1860)
Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses.
Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.
(Setus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)
Das Credo des heutigen Menschen lautet:
\'Ich glaube an das Image, an den Computer und an die Demoskopie.\'
(Vittoris de Sien, it. Regiseur u. Schauspieler, 1952-1974)
\'Zu spät gekommen. Nur noch Ruinen.\'
(Eintrag eines Amerikaners im Gästebuch von Edzell Castle, Schottland)
Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen.
Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
(Arthur Schoppenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
Ich glaube nicht an Zufall.
Die Menschen, die in der Welt vorwärtskommen, sind die Menschen, die aufstehen und nach denen von ihnen benötigten Zufall Ausschau halten.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
(Francois Duc de La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680)
Wenn ein Mann nicht bereit ist,
für seine Überzeugungen Risiken einzugehen, dann taugen entweder seiner Überzeugungen oder er selbst nichts.
(Ezra Pand, am. Schriftsteller, 1885 - 1972)
Get your facts first, and then
you can distort \'em as you please.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
Wer zugibt, daß er feige ist, hat Mut.
(Fernandel, fr. Schauspieler, 1903-1971)
Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interesse.
(Thomas Browne, engl. Phil. 1605 - 1682)
Die gute Unterhaltung besteht nicht darin,
daß man selbst etwas gescheites sagt,
sondern das man etwas Dummes anhören kann.
(W. Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1908)
Ein Optimist ist in der Regel der Zeitgenosse,
der am ungenügensten informiert ist.
(John Priestley, engl. Schriftst. 1894 - 1984)
Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden:
Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.
(Ralph Waldo Emerin, am. Phil. 1803-1882)
Indem die Natur den Menschen zuließ,
hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen:
Ein Attentat auf sich selbst.
Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.
(Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)
Die Verfassung eines Staates solle so sein, daß sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniere.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)
Kein Lesen ist der Mühe wert,
wenn es nicht unterhält.
(William Somerset Maugham, engl. Schriftsteller, 1874-1965)
Zu glauben ist schwer.
Nichts zu glauben ist unmöglich.
(Victor Hugo, franz. Schriftsteller, 1802-1885)
Man empfindet es oft als ungerecht,
daß Menschen, die Stroh im Kopf haben,
auch noch Geld wie Heu besitzen.
(Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe)
Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, daß man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.
(George Bernard Shaw, irischer Dichter, 1856-1950)
Wir leben alle unter demselben Himmel,
aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler 1876-1967)
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension.
Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.
(Werner v. Braun, dt. amerik. Phisiker, 1912-77)
Wenn jmd. Landwirtschaft lernen will, kann ich nur annehmen, daß er in die Politik will.
Denn zwei Jahre Mist umschaufeln ist eine gute Übung dafür.
(Hans Apel, Bundesverteidigungsminister)
Eine Rose riecht besser als ein Kohlkopf,
gibt aber keine bessere Suppe ab.
Die meisten Menschen sterben an ihren Medikamenten und nicht an ihren Krankheiten.
(Jean Moliere, fr. Dichter, 1622-1673)
Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer.
(Francois Mauriac, fr. Schriftst., 1885-1970)
Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken, können Sie keine haben.
(John Galsworthy, engl. Erzähler, 1867-1933)
Irren ist menschlich.
Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
(Dan Rather, CBS-Fernsehreporter.)
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter,
die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter,
die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
Man soll keine Dummheit zweimal begehen,
die Auswahl ist schließlich groß genug.
(Jean-Paul Satre, fr. Philosoph, 1905-1980)
Die Statistik ist die erste der ungenauen Wissenschaften.
(Edmond de Gencourt, 1822-1896)
Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken.
Und sie tuen es auch.
(Bertrand Russel, engl. Phil. u. Sozialkritiker, 1872-1970)
Man ist kein Milliardär, wenn man seine Millionen noch zählen kann.
(Jean-Paul Getty, br. 51facher Milliardär, 1892-1976)
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jederman ist überzeugt, daß er genug davon habe.
(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
Die Geschichte der Strafe ist in sehr vielen Dingen für die Menschheit nicht weniger beschämend als die Geschichte der Verbrechen.
(Giorgio del Vecchio, ital. Rechtsphilosoph)
Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede.
(Friedrich Nowottny)
Moralische Entrüstung ist Neid
mit einen kleinen Heiligenschrein.
(H.G. Wells, 1866-1946, in: \'Die Zeitmaschine\')
Ihr aber seht und sagt: Warum?
Aber ich träume und sage: Warum nicht?
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Bei zunehmender Dämmerung hat der Soldat alsbald mit Dunkelheit zu rechnen.
(ZDV zur Gefechtsausbildung der Bundeswehr)
Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat.
(Orson Welles, am. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-85)
Die Absicht, das der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten.
(Sigmund Freud, öst. Psychologe & Psychater, 1856-1939)
Das Gesicht ist das Abbild des Hirns, die Augen sein Berichterstatter.
(Cicero, Marcus Tullius, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.)
Was nicht wert ist, gesagt zu werden, das singt man.
(Pierre Augustin Caron de Beaumarcheis, fr. Bühnenschriftsteller, 1732-1799)
Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste.
(Giordano Bruno, ital. Philosoph, 1548-1600)
Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich.
Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist.
(Abraham Lincoln, 16 Präsident der USA, 1809-1865)
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
(Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen is ein Lächeln.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.
(Felix Faure, franz. Politiker 1841-1899)
Wer sich ständig von Vernunft leiten läßt, ist nicht vernünftig.
(Charles Tschopp, Schweizer Aphorisiker, 1899-1982)
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)
Früher litten wir an Verbrechen,
heute an Gesetzen.
(Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.)
Um es im Leben zu etwas zu bringen,
muß man früh aufstehen, bis in die Nacht arbeiten - und Öl finden.
(Jean Paul Getty, amerik. Ölmilliardär, 1892-1976)
Schließlich glauben noch viele Amerikaner daran, daß Volkswagen von Zwergen im Schwarzwald handgefertigt werden.
(Ein dt. Montageleiter im VW-Werk New Stanton\\USA)
Reklame ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen.
(Vance Packard, am. Verkaufspsychologe)
Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit.
(Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924)
Die Jugend ist etwas Wundervolles.
Est ist eine wahre Schande, daß man sie an Kinder vergeudet.
(George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller, 1856-1950)
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen zu 2 Prozent aus Moral, 48 Prozent aus Hemmung und 50 Prozent Neid.
Gebildet sein heißt:
Sich nicht merken zu lassen, wie schlecht man ist.
(Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)
Glück ein Leben lang!
Niemand könnte es ertragen, es wäre die Hölle auf Erden!
(George Bernard Shaw, ir. Dichter, 1856-1950)
Religion wird ihre alte Macht nicht wiedergewinnen, bis sie Änderungen ebenso ins Gesicht sehen kann wie die Wissenschaft.
(Alfred North Whiteshead, engl.-am. Phil. u. Mathematiker, 1861-1947)
Die Ehe ist beliebt,
weil sie ein Höchstmaß an Versuchung mit einem Höchstmaß an Gelegenheit verbindet.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Die beste Tarnung ist die Wahrheit.
Die glaubt einem keiner!
(Max Frisch, schw. Schriftsteller, *1911)
Die letzte Stimme, die man hört,
bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt:
\'Das ist technisch unmöglich!\'
(Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, *1921)
Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen;
sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.
(Demokrit, gr. Philosoph, 460-370 v. Chr.)
Es stört mich nicht, was meine Minister sagen,
- solange sie tun, was ich ihnen sage.
(Magaret Thatcher, brit. Politikerin)
Das große Karthago führte drei Kriege.
Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.
(Berthold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1856)
Höflichkeit ist die sicherste Form der Verachtung.
(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, *1917)
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie wiedersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
(Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)
Opposition ist die Kunst,
so geschickt dagegen zu sein,
daß man später dafür sein kann.
(Charles-Maurice de Talleyrand-Perigord, fr. Staatsmann u. Diplomat, 1754-1838)
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
(Leonardo da Vinci, 1452-1519)
Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
(Ludwig Erhard, dt. Politiker, 1897-1977)
Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen.
(Albert Einstein, dt.-am. Wissenschaftler, 1879-1955)
Der Gipfel des Ruhms ist, wenn man seinen Namen überall findet, nur nicht im Telefonbuch.
(Henry Fonda, am. Schauspieler u. Regieseur)
Wenn Dreiecke einen Gott hätten,
würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten.
(Charles-Lois Baron de Montesquieu, fr. Philosoph, 1689-1755)
Neil was born without a beard. Mom shaved Neils beard away when Neil was a baby.
(Neil Hendry)
Ärzte haben Schweigepflicht, wenn es um ihre Honorare geht.
Am Kamener Kreuz steht ein Bulle auf der Fahrbahn.
Bitte fahren sie vorsichtig.
Das Schnitzel sieht bekloppt aus.
(Winfried Bornemann, dt. \'Briefmacker\')
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, daß du es falsch machst.
(Charles Kettering, am. Ing., 1876-1958)
Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.
(Cicero, röm. Politiker, 106 v. Chr. - 43 v.Chr.)
Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, daß man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde.
(John C. Edwards, brit. Zukunftsforscher)
Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muß man ein Philosoph sein.
Für einen Mathematiker ist es zu schwierig.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
Ein Psychater, das ist ein Mann, der in die Striptease-Show der Folies-Bergeres geht und sich die Zuschauer ansieht.
(Jean Rigeaux, fr. Chansonnier)
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen - dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen.
(Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.
(St.Augustin, Apostel von England und erster Erzbischof von Canterbury, ?-604/605)
Die Japaner erobern den Weltmarkt mit unlauteren Wettbewerb:
Sie arbeiten während der Arbeitszeit.
(Ephraim Kishon, israelischer Satiriker, *1924)
Ein Intellektueller ist einer, der in eine Bibliothek geht, selbst wenn es nicht regnet.
(Andre Roussin, fr. Dramatiker)
Die Frage ist so gut, das ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte.
Wenn ein Arzt hinter den Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.
(Robert Koch, dt. Bakteriologe 1843-1910)
Zigaretten sind wie Frauen. Am Anfang ziehen sie gut, aber zum Schluß sammelt sich leider auch bei der Zigarette das ganze Gift im Mundstück.
(George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller, 1856-1950)
Ordnung ist die Lust der Vernunft,
aber Unordnung ist die Wonne der Phantasie.
(Paul Claudel, fr. Diplomat, 1868-1955)
Die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei ist nur schwer zu ziehen. Stecken Sie einen Ring in Ihre Nase, und Sie sind eine Wilde, stecken Sie zwei Ringe in Ihre Ohren, und Sie sind zivilisiert.
(Pearl S. Buck, am. Schriftstellerin, 1892-1973)
Der Vorteil der Klugheit liegt darin,
daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Vorsicht! Schwule Limbotänzer.
(Spruch auf einer Klo-Tür UniDortmund)
Diee Welt wird nicht bedroht von den Menschen,
die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.
(Theodor Fontane, dt. Schriftsteller. 1819-1963)
Es kann passieren, was will:
Es gibt immer einen, der es kommen sah.
(Fernandel, fr. Schauspieler, 1903-1971)
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
(Isaac Asimov, am. Wissenschaftsautor)
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
(Zarko Petan, slowenischer Aphoristiker)
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.
(Heiner Geissler, dt. Politiker)
Unter einem Dementi versteht man in der Diplomatie die verneinende Bestätigung einer Nachricht, die bisher lediglich ein Gerücht gewesen ist.
(John B. Priestley, engl. Schriftsteller, 1894-1984)
Was es alles gibt, das ich nicht brauche!
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v.Chr.)
Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert,
wenn andere legen.
(Giovanni Guareschi, ital. Schriftsteller, 1908-1968)
Nicht wenige Experten sehen ihre Daseinsberechtigung darin, einen relativ einfachen Sachverhalt unendlich zu komplizieren.
(Pierre Elliott Trudeau, kan. Politiker)
Krisen meistert man am besten,
indem man ihnen zuvorkommt.
(Walt Whitman Rostow, am. Wirtschaftswissenschaftler)
Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz, den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.
(Carl Fürstenberg)
Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg.
(Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.)
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollen Mund zu sprechen;
aber sie haben keine Bedenken, dies mit leeren Kopf zu tun.
(Orson Welles, am. Schausp. u. Schriftsteller, 1915-1985)
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.)
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, daß Gott allein sich darum kümmert.
(Martin Luther King, am. Bürgerrechtler, 1929-1968)
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.
Hört man damit auf, treibt man zurück.
(Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v.Chr.)
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte.
Ein Schwätzer ist meist ein leerer Kopf.
(August von Platen, dt. Dichter, 1796-1835)
Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann.
(Duke Ellington, am. Jazz-Musiker, 1899-1974)
Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat?
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Der wahre Humor ist schwarz mit einer
schmalen weißen Borte.
(Ronald Searle, br. Karikaturist)
Der Neid ist die aufrichtigste
Form der Anerkennung.
(Wilhelm Busch, dt. Zeichner, 1832-1908)
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
When the Chinese write the word \'crisis\', they do so in two characters, one meaning danger, the other opportunity.
Um Erfolg zu haben, mußt du den Standpunkt des anderen annehmen und die Dinge mit seinen Augen betrachten.
(Henry Ford I)
\'Biiiiiiiig Power Balls!\'
(Neil Hendry)
Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen:
Wenn man Böses tut, daß es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, daß es bemerkt wird.
(Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939)
Ich arbeite nach dem Prinzip, daß man niemals etwas selbst tun soll, was ein anderer für einen erledigen kann.
(David Rockefeller, am. Bankier, 1839-1937)
Gedanken springen wie Flöhe von einem zum anderen, aber sie beißen nicht jeden.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Lache nie über die Dummheit der anderen.
Sie kann deine Chance sein.
(Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965)
Wer sich nur seiner Vorfahren rühmt,
bekennt damit, daß er einer Familie angehört, die tot mehr wert ist als lebendig.
(Neill Lawson, am. Jurist, 1820-1890)
Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
(William Somerset Maugham, engl. Schriftst., 1874-1965)
Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.
(Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877-1962)
Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- u. Rückseite.
(Robert Lemke, dt. Quizmaster, 1913-1989)
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftst. 1830-1916)
Alle Formen nimmt die Geistlosigkeit an, um sich dahinter zu verstecken: sie verhüllt sich in Schwulst, in Bombast, in den Ton der Überlegenheit und Vornehmigkeit und in hundert anderen Formen.
(Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.
(Epikur von Samos, gr. Philosoph, 341-271 v.Chr.)
Der Rollce Royce ist der Mercedes unter den Autos.
Mit voller Hose ist gut stinken.
Die dümmsten Hähne haben die dicksten Eier.
Man soll den Arzt nicht vor der Rechnung loben.
Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht.
(Winfried Bornemann)
Der Optimist erklärt, daß wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist fürchtet, daß dies wahr ist.
(James Branch Cabell, am. Dichter, 1879-1958)
Erziehung ist die organisierte Verteidigung
der Erwachsenen gegen die Jugend.
(Mark Twain, am. Schriftst. 1835-1910)
Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.
(Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 196-43 v.Chr.)
Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
(Sigmund Freud, österr. Psychologe & Psychater, 1856-1939)
Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit;
das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion.
(Charles Tschopp, schw. Aphoistiker, 1899-1982)
Jede Dummheit findet einen, der sie macht.
(Tennessee Williams, am. Schriftsteller, 1911-1983)
Ein Vorurteil ist ziemlich sicher daran zu erkennen, daß man sich in seiner Begründung ereifert.
(Victor de Kowa, dt. Schauspieler 1904-1973)
Der einzelne kann sich vervollkommnen.
Aber die Menschheit als ganzes wird weder besser noch schlechter.
(Denis Diderot, fr. Schriftsteller, 1713-1784)
Steuern zu erheben heißt, die Gans so zu rupfen, daß man möglichst viele Federn mit möglichst wenig Gezische bekommt.
(Jean-Baptiste Colbert, fr. Staatsmann, 1619-1683)
Eine Betriebsanalyse ist eine kostspielige Methode, durch betriebsfremde Fachleute das ermitteln zu lassen, was man im Betrieb seit 20 Jahren weiß.
(Michael Schiff, dt. Schriftsteller, 1925-)
Schmeichelei ist eine falsche Münze, die ihren Kurswert nur durch unsere Eitelkeit erhält.
(Francois Duc de La Rochefoucauld, fr. Schriftst. 1613-1680)
Die Einkommensteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel.
(William Rogers, am. Humorist, 1879-1935)
Das Ideal der Gleichheit ist deshalb so schwer, weil die Menschen Gleichheit nur mit jenen wünschen, die über ihnen stehen.
(John B. Priestley, engl. Schriftsteller, 1894-1984)
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie paßten auch heute noch.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Einen Rat zu befolgen heißt, die Verantwortung zu verschieben.
(Johannes Urzidil, tsch. Lyriker, 1896-1970)
Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind jene, welche bei sich selbst anfangen.
(George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, daß man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, daß man keine Begabung hat.
(Marcel Achard, fr. Dramatiker, 1899-1974)
Die Kunst des Lebens liegt in einer dauernden Neueinstellung zu unserer Umgebung.
Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker geschafft haben.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
(Winston Churchill, engl. Staatsmann, 1874-1965)
Wer nicht gerne denkt, sollte wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren.
(Luther Burbank, am. Biologe, 1849-1926)
Es gibt nichts Beständigeres als die Unbeständigkeit.
(Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen, dt. Erzähler, 1621-1676)
Eine Gesellschaft von Schafen muß mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen.
(Bertrand de Jouvenel, fr. Wirtschaftswissenschaftler, 1903-1979)
Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.
(Julius Caesar, 100-44 v.Chr.)
Wer den Sirenengesang der Werbung wiedersteht, ist mündiger Bürger. Und gefährdet Arbeitskräfte.
(Oliver Hassenkamp, dt. Schriftsteller, 1921-1988)
Wer viele Sprachen spricht,
kann in vielen Sprachen Unsinn reden.
(Alexander Roda Roda, ung. Schriftsteller, 1872-1945)
Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe.
(Horaz, röm. Dichter, 65-8 v.Chr.)
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einen ja doch nicht geglaubt.
(Charles Talleyrand, fr. Politiker, 1754-1838)
Besser schweigen und als Narr scheinen,
als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
(Abraham Lincoln, 1809-1865)
In der moralischen Entrüstung schwingt auch immer die Besorgnis mit, vieleicht etwas verpasst zu haben.
(Jean Genet, fr. Erzähler, 1910-1986)
Exklusivität ist ein Charakteristikum, das den Neureichen, der High-Society und dem Stinktier eigen ist.
(Austin O\'Malley, am. Schriftsteller, 1914-1974)
Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche dir welches zu borgen.
(Benjamin Franklin, am. Politiker, 1706-1790)
Einkommen ist die Provision, die einem der Staat für die Erarbeitung der Steuern
zuerkennt. (anonym)
Geld macht nicht korrupt. - Kein Geld schon eher.
Er kam vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Scheiße.
(Winfried Bornemann)
Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu.
(Danny Kaye, am. Schauspieler, 1913-)
Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1910)
Liebe ist die einzige Sklaverei,
die als Vergnügen empfunden wird.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
(Sir Wiston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965)
Wenn Männer sich mit ihren Kopf beschäftigen, nennt man das denken. Wenn Frauen das gleiche tuen, heißt das frisieren.
(Anna Magnani, ital. Schauspielerin, 1908-1973)
Wenn es morgends um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich sicher sein kann, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
(Winston Churchill, brit. Staatsman, 1874-1965)
Wer A sagt, muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.
(Bertold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1956)
Es gibt nichts schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfs zuzuhören.
(Helmut Qualtinger, öst. Schausp. 1928-1986)
Tätig ist man immer mit einen gewissen Lärm. Wirken geht in der Stille vor sich.
(Peter Bamm, dt. Schriftst. 1897-1975)
Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Ungerechte nicht gäbe.
(Heraklit, gr. Philosoph, 540-480 v.Chr.)
Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.
(Cicero, 106-43 v.Chr.)
Zitate sind Eis für jede Stimmung.
(Christian Morgenstern)
Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.
(Thomas Mann, dt. Dichter 1875-1955)
Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
(Jean Guehenno, fr. Schriftst. 1890-1978)
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts.
(Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)
Der Arzt hilft immer,
wenn nicht dem Kranken,
so seinem Beutel.
(römisches Sprichwort)
Ärzte und Pflasterer bedecken ihren Pfusch mit Erde.
(röm. Sprichwort)
Fast jede Frau ist schön, wenn sie Charme hat. Fast jede Frau hat Charme, wenn sie Scham hat.
(Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)
Der Mann trägt die Jahre in den Knochen, die Frau im Gesicht.
Die zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustandegekommen sind.
(Charles de Gaulle, franz. Politiker & General, 1890-1970)
\'There is no sausage in my forehead. Why?\'
(Neil Hendry)
Deutschlands Schicksal:
Vor dem Schalter zu stehen.
Deutschlands Ideal:
Hinter dem Schalter zu sitzen.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Je kaputter die Welt draußen,
desto heiler muß sie zu Hause sein.
(Reinhard May, dt. Sänger, *1942)
Laß mich mal ran.
(Joachim Kitzmann)
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol,
sie können schwimmen.
(Heinz Rühmann, dt. Schauspieler u. Regisseur)
Im Leben muß man wählen, Geld zu verdienen oder es auszugeben. Es bleibt nicht genug Zeit, beides zu tun.
(Edouard Bourdet, fr. Dramatiker,1887-1945)
Unter Diskussionen verstehen Männer die Kunst, den Partner zum Schweigen zu bringen. Frauen verstehen darunter die Kunst, den Partner nicht zum Reden kommen zu lassen.
(Fritz Eckhard, öst. Schauspieler und Autor)
Die Strafe des Lügners ist nicht, daß ihm niemand mehr glaubt, sondern, daß er selbst niemanden mehr glauben kann.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Man kann auf seinen Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen.
(Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974)
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
(Albert Einstein, dt.-am. Wissenschaftler, 1879-1955)
Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen.
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832)
Jeder will alt werden, aber keiner will es sein.
(Martin Held, dt. Schauspieler)
Anerkennung ist eine Pflanze,
die vorwiegend auf Gräbern wächst.
(Robert Lembke, dt. Showmaster, 1913-1989)
Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; das Geld, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.
(Jean-Jacques Rousseau, schw.-frz. Phil., 1712-1778)
Meinungsforschung ist die Kunst, die Meinung des Auftraggebers zu erforschen und sie durch unverdächtige Zeugen belegen zu lassen.
(anonym)
Freudscher Versprecher:
Scheiße, das ich schon wieder pinkeln muß.
(Winfried Bornemann)
Wirtschaftswissenschaft ist die einzige Disziplin, in der jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind.
(Danny Kaye, am. Filmschauspieler, geb. 1913)
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde; brit. Schriftsteller, 1854-1900)
Ein Blitzableiter auf einem Kirchtum ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott.
(Karl Kraus, öst. Schriftsteller 1874-1936)
Entwicklungshilfe nimmt das Geld der Armen in den reichen Ländern und gibt es den Reichen in den armen Ländern.
(Achmed Mohamed Saleh, Journalist aus Tansania)
We shall not cease from exploration
And the end of all our exploring
Will be to arrive where we started
And know the place for the first time.
(T.S. Elliot, 1888-1965)
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer
macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856)
Wer aufhört zu werben, um so Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.
(Henry Ford, am. Industrieller, 1885-1945)
Nur ein Narr feiert, daß er älter wird.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
\'I tried to be Christ\'
(David Corson\'s Antwort auf die Frage, warum er voll bekleidet in\'s Meer lief.)
Der Charakter eines Menschen läßt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.
(anonym)
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.
(Jean-Paul Sartre, franz. Philosoph, 1905-1980)
Dummheit ist keine Schande.
Hauptsache man hält den Mund dabei.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie Dummheit mit guten Manieren.
(Voltaire, franz. Schriftsteller & Phil., 1694-1778)
Erfahrung heißt garnichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.
(Alfred Polgar, öst. Schriftst. u. Kritiker, 1873-1955)
Das ist seltsam, daß Männer, die sich als Sachverständige ausgeben, einander widersprechen und von einerlei Sache nicht einerlei Begriff haben.
(Lukian, altgr. Schriftsteller, 120-180 n.Chr.)
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man
erst 24 Stunden später kommt.
(Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910)
Geld ist nichts.
Aber viel Geld, das ist etwas anderes.
(George Bernard Shaw, irisch. Dichter, 1856-1950)
Man kann niemanden überholen,
wenn man in seine Fußstapfen tritt.
(Francois Truffaut, fr. Regieseur, 1932-1985)
Wenn man seinem Paßbild ähnlich zu sehen beginnt, sollte man schleunigst Urlaub machen.
(Vico Torriani, schw. Entertainer, geb.1920)
Ephraim Kishon
Auch Kränkungen wollen gelernt sein.
Je freundlicher, desto tiefer trifft\'s.
(Martin Walser, dt. Schriftsteller, *1927)
Humor ist selbstgekelterte seelische Wiederstandskraft.
(Sigmung Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)
Das Schwierige am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.
(Andre\' Maurois)
Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, daß sie verdient war.
(Tacitus, röm. Schriftsteller, 55-? n.Chr.)
Enten legen ihre Eier in aller Stille.
Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt ißt Hühnereier.
(Henry Ford, am. Industrieller 1885-1945)
Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit:
Andere für sich arbeiten zu lassen.
(Immanuel Kant, dt. Phil., 1724-1804)
Sicher verdanken einige Millionäre ihren Erfog ihren Frauen. Aber die meisten verdanken ihre Frauen den Erfolg.
(Danny Kaye, am. Schauspieler, *1913)
Jeder Mensch macht Fehler.
Das Kunststück liegt darin, sie zu machen, wenn keiner zuschaut.
(Peter Ustinov, engl. Schauspieler u. Schriftsteller)
\'Cows DO NOT eat dogs\'
(Neil Hendry)
\'I love Ladies\'
(David Corson)
Die meisten Menschen wären glücklich, wenn sie sich das Leben leisten könnten, das sie sich leisten.
(Danny Kaye, am. Schauspieler, *1913)
Es stimmt, das Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.
(Mark Twain, am. Schriftsteller,1835-1910)
Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Mißerfolg führt: Der Versuch, jedem gerecht zu werden.
(Herbert Swope)
Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige.
(Gustav Knuth, dt. Schausp., 1901-87)
Die sechs Phasen der Planung:
Begeisterung, Ernüchterung, Panik, Suche nach dem Schuldigen, Bestrafung der Unschuldigen, Auszeichnung der Nichtbeteiligten.
(anonym)
Es ist ein Unglück, nicht genug Geist zu haben, um eine Rede zu halten und nicht genug Selbsterkenntnis, um zu schweigen.
(Jean de La Bruyere)
Eine gute Rede ist eine Ansprache, die das Thema erschöpft, aber keineswegs die Zuhörer.
(Wiston Churchill, br. Politiker, 1874-1925)
Wenn jemand in einem Betrieb unverzichtbar ist, dann ist dieser Betrieb falsch organisiert.
(Andreas Hoff)
Viele Menschen, manchmal besonders kluge, meinen, daß Geld alles ist. Sie haben recht.
(Ephraim Kishon, israel. Satiriker, *1924)
Wenn die Regierung das Geld verschlechtert, um alle Gläubiger zu betrügen, so gibt man diesen Verfahren den höflichen Namen Inflation.
(George Bernard Shaw, ir. Dichter, 1856-1950)
Man wird nicht dadurch besser, daß man andere schlecht macht.
(Heinrich Nordhoff)
Jeden Erfolg, den man erzielt, schafft einen Feind. Man muß mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will.
(Oscar Wilde, brit. Schriftsteller, 1854-1900)
Gut Kind will Keile haben.
Harrys Po macht Kinder froh...
In Hodennähe verbreitet sich leichter Frust...
Mein Sohn arbeitet an der Uni als Ordinärus.
Nicht alle Frauen sind gleichschenklig.
Nicht jeder weiche Stuhl eignet sich zum sitzen.
(Winfried Bornemann, dt. \'Briefmacker\')
Wenn sie einen Dollar in Ihr Unternehmen stecken wollen, so müssen sie einen zweiten bereithalten, um das bekanntzugeben.
(Henry Ford, am. Industrieller, 1885-1945)
Verschiebe nicht auf morgen,
was genausogut auf übermorgen verschoben werden kann.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1910)
Für eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
(Arthur Schoppenhauer, dt. Philosoph 1788-1860)
Als Bankett bezeichnet man eine Veranstaltung, bei der man ißt, was einem nicht schmeckt, bevor man zu Leuten, die einen nicht interessieren, über Dinge spricht, von denen man keine Ahnung hat.
(anonym)
Ein Computer ist ein elektronisches Wunderwerk, das in einer zehntausendstel Sekunde die verwickelsten Rechen- und Buchungsoperationen ausführt - und dann die Kontoauszüge mit zehn Tagen Verspätung verschickt.
(anonym)
Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen:
Intelligenz ohne Moral.
(John Osborne, engl. Dramatiker, *1921)
Das Gehirn ist ein Körperorgan, das im Augenblick der Geburt zu arbeiten beginnt und damit erst aufhört, wenn man aufsteht, um eine Rede zu halten.
(anonym)
Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird.
(Peter Ustinov, brit. Schauspieler u. Schriftsteller)
Eine Kommission ist eine Gruppe von Unwilligen, ausgewählt aus einer Schar von Unfähigen zwecks Erledigung von etwas Unnötigen.
In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiß. Diese Person muß entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren.
(Cyril Northcote Parkinson, engl. Historiker & Journalist, *1909)
Wer den Mund hält, weil er unrecht hat, ist ein Weiser. Wer den Mund hält, obwohl er recht hat, ist verheiratet oder Pfeifenraucher.
(George Bernhard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Toleranz heißt, die Fehler der anderen zu entschuldigen.
Takt heißt, sie nicht bemerken.
(Arthur Schnitzer, öst. Dramatiker, 1862-1931)
Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1894-1963)
Bevor ich heiratete, hatte ich sechs Theorien über Kindererziehung. Jetzt habe ich sechs Kinder und keine Theorie.
(John Wilmot, Earl of Rochester, engl. Satiriker, 1647-1680)
Die Klage über die Stärke des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.
(Walter Rathenau, dt. Staatsmann, 1867-1922)
Nicht die Großen werden die kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen.
(Heinz Peter Halek)
Was gestern die Formel für den Erfolg war, wird morgen das Rezept für die Niederlage sein.
(Arnold Glasow)
Die Welt wird immer kleiner.
(Volksmund)
Think global. Act local.
(Coca Cola-Motto)
In den Fabriken stellen wir Kosmetikartikel her; über die Ladentheke verkaufen wir Hoffnung auf Schönheit.
(Charles Revson)
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)
Wenn sich ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er Ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört habe, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations.
(Alwin Muenchmeyer)
Kein Mensch kauft heute mehr Schuhe, um seine Füße warm und trocken zu halten, sondern wegen des Gefühls, das er mit diesen Schuhen verbindet: Man fühlt sich darin männlich, weiblich, naturverbunden und geländesicher, \'anders\', kultiviert, jung, elegant oder \'in\'. Der Kauf von Schuhen ist zum \'Gefühlserlebnis\' geworden. Heutzutage verkaufen wir eher eine Gefühlswelt als einfach nur Schuhe.
(Francis C. Rooney)
Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter.
(Julius Caesar, röm. Feldherr, 100-44 v.Chr.)
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.
(Wilhelm Busch, dt. Zeichner u. Dichter, 1832-1908)
Jedesmal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu.
(Curzio Malaparte, pseud. f. Kurt Erich Suckert, ital. Schriftsteller, 1898-1957)
Manche Manager gehen in ihren Betrieben nach dem Herodes-Prinzip vor: Sie suchen nach dem besten geeigneten Nachfolger und sorgen dafür, daß er gefeuert wird.
(George Bowles)
Reich ist man erst dann, wenn man sich in seiner Bilanz um einige Millionen Dollar irren kann, ohne das es auffällt.
(Paul Getty, am. ölmilliardär, 1892-1976)
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau, schw.-frz. Philosoph 1712-1778)
Ein guter Einfall ist wie der Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit.
(Karl Heinrich Waggerl, öst. Erzähler, 1897-1973)
Geschenke sind wie Angelhaken.
(Martial)
Gut gehauene Steine schließen sich ohne Mörtel aneinander.
(Cicero, röm. Politiker & Redner)
Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.
(Goethe, 1749-1832)
Die Menschen sind heutzutage nicht schlechter, als sie früher waren. Nur die Berichterstattung über ihre Taten ist gründlicher geworden.
(William Faulkner, am. Schriftsteller 1897-1962)
Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.
(Hans Kasper, dt. Hörspielautor u. Lyriker, *1916)
Mit Vegetariern muß man diskutieren, sobald sie eine Wurstfabrik geerbt haben.
(Danny Kaye, am. Filmkomiker, *1913)
Das größte übel der heutigen Jugend besteht darin, daß man nicht mehr dazugehört.
(Salvator Dali, span. Maler)
Laß deine Zunge nicht eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchtes zu flattern beginnt.
(Imhotep, altägypt. Architekt, Astrologe und Chefratgeber
des Pharaos Djoser, 2086-2613 v. Chr.)
Wenn ich scherzen will, sage ich die Wahrheit.
Das ist immer noch der größte Spaß auf Erden.
(George Bernard Shaw, ir. Dichter, 1856-1950)
Nur ein ganz Törichter kann die Ansicht haben, im unendlichen Raum, auf den zahllosen Riesenwelten, gebe es nichts anderes als das Licht, das wir auf ihnen wahrnehmen. Es ist geradezu albern, anzunehmen, es gebe keine anderen Lebewesen, keine anderen Denkvermögen und keine anderen Sinne als die uns bekannten.
(Giordano Bruno, auf den Scheiterhaufen verbrannter ital. Denker, 1548-1600)
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