Der 16jährige Benjamin kommt nach Neusselen, seiner fünften Schule, um dort seine Sechs in Mathematik loszuwerden. Als er vom Direktor empfangen wird, übergibt Benjamins Mutter diesem einem Brief, in dem sie um Nachsicht wegen Benjamins Halbseitenlähmung bittet. Anschließen wird er zu seinem Zimmer geführt, dass er sich mit Janosch Schwarze teilen soll. Seine neuen Klassenkameraden begrüßt er am ersten Schultag mit den Worten: " Hallo Leute. Ich heiße Benjamin Lebert, bin sechzehn Jahre alt, und ich bin ein Krüppel. Nur damit ihr es wisst. Ich dachte, es wäre von beiderseitigem Interesse."
Am ersten Nachmittag geht er mit seinen neugefundenen Freunden ins Dorf und sie beschließen zusammen zu einer Sexualberatung zu gehen.. Abends statten sie dann den Mädchen einen Besuch ab. Auf dem Weg zu ihnen muss Benjamin eine Feuerleiter überwinden, was ihm ziemliche Mühen bereitet. Bei den Mädchen lernt er Marie kennen, mit der er später auf der Toilette in betrunkenem Zustand sein erstes Mal erlebt. Nach einer Erzählpause von vier Monaten befindet sich Benjamin nun in Troys Zimmer, wo die beiden frustriert beschließen aus dem Internat abzuhauen. Benjamins Eltern wollen sich scheiden lassen und Troy leidet unter seinem Bettnässen.
Ihre Freunde schließen sich ihnen an und die Sechs machen sich am Nachmittag auf den Weg nach München. An der Bushaltestelle treffen sie auf Sambraus Marek, der ihnen anbietet bei ihm in München übernachten zu können. Im Zug von Rosenheim nach München liest Benjamin seinen Freunden Hemingways Der alte Mann und das Meer vor.
Sambraus geht mit den Jungs zu seiner Wohnung, die sich über einem Striplokal befindet. In diesem Lokal lassen sich die sechs Schüler vollaufen und Benjamin und Janosch stecken einer Stripperin Geld in den Slip. Dann bricht Benjamin betrunken zusammen. Als er wieder aufwacht sitzt er mit Sambraus und seinen Freunden im Auto. Damit endet die Flucht und Benjamin macht eine Erzählpause bis zum Schuljahressende. Er ist wieder durchgefallen und muss die Schule verlassen. Er freut sich auf seine Zukunft, da er bei seinem Vater wohnen wird, mit dem er sich ganz gut versteht.
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